Nachdem ich erfolgreich einen Jumper für den Teddy aus einer Anleitung von 73engelchen für Puppenkleidung genäht habe, brauche ich für mein Geburtstagsgeschenk an eine Freundin nun auch noch ein Kleidchen für den gleichen Teddy. Schließlich soll die Sommerkleidung ja perfekt werden. Die Freundin hat übrigens zwei dieser Teddys, einen Jungen und ein Mädchen. Da ich den gleichen Teddy habe, konnte meiner hier sehr gut als Model dienen. Sieht er nicht total niedlich aus mit seinem Sommerkleidchen? Hier die beiden Varianten, die ich genäht habe.
Da mir die Nähanleitungen für Puppenkleidung von 73engelchen so gut gefallen, habe ich dieses Sommerkleidchen gewählt. Es lässt sich am besten für einen Teddy verändern. Dieses Mal stammt das Kleidungsstück aus der Nähanleitung für 38 Modelle für Puppengröße 43. Daraus werde ich sicher auch noch einige Sachen für meine Puppen nähen. Die Modelle sind einfach zu niedlich. Für mich sind solche kleinen Kleidungsstücke ideale Übungsprojekte für die großen. Die sind schnell aus Resten genäht und falls wirklich mal was daneben geht, ist der Stoffverlust nicht allzu groß. Wie du ja aus meinen bisherigen Blogbeiträgen inzwischen sicher weißt, befinde ich mich noch in der Übungsphase. Für mich ist jedes neue Projekt ein kleines Abenteuer, bei dem ich sehr viel aus Erfahrung lernen kann.
Doch kommen wir zurück zu meinem neuen Experiment. Hier geht es wieder - wie beim letzten Blogbeitrag - um den 40 cm großen Teddy, für den ich hier jetzt das Sommerkleidchen ausgesucht habe. Die Größe passt einfach perfekt, so dass ich dieses Mal gar nicht so viel anpassen musste.
Allerdings bin ich in einigen Punkten von der ursprünglichen Anleitung abgewichen und möchte dir diese Variante einfach mal zeigen. Da die Anleitung von 73engelchen sich auf das Wesentliche beschränkt und eher für Näherfahrene geschrieben ist, gehe ich hier mal auf einige Details ein und zeige Schritt für Schritt mit Fotos, wie ich dieses Kleidchen genäht habe. Auch ein paar Tipps gebe ich dir ab und zu an die Hand, die mir das Nähen erleichtert haben und dir auch für ein schöneres Ergebnis helfen können.
Was ich anders gemacht habe:
- Statt Webware oder Cord habe ich Jerseystoff verwendet, der sich hier ebenfalls sehr gut eignet.
- Die Träger habe ich nicht mit Klettband verbunden, sondern mit Druckknöpfen, so genannten KamSnaps.
- Unter dem Beleg habe ich Bügelflies befestigt zur Stabilität.
- Unten habe ich statt einer Rüsche ein leicht glänzendes Einfassband von außen oder innen an den Saum angenäht.
Fangen wir einfach mal an
Als Erstes brauchst du ein paar Stoffreste, die sicher schnell gefunden sind. Wenn du dir die vier Schnittteile ausgeschnitten hast (die findest du in der oben verlinkten Nähanleitung), legst du sie am besten mal auf deinen gewählten Stoff, ob alles drauf passt. Da die Nahtzugaben alle enthalten sind, ist das recht einfach.
Mein Tipp:
Achte dabei auf das Muster des Stoffes, damit keine Figuren auf dem Kleid später auf dem Kopf stehen. So ist es mir nämlich auch mal passiert. Achte dabei auch auf den Fadenlauf!
Ich zeige dir hier mal, wie das dann aussieht. Das Kleid muss im Stoffbruch zugeschnitten werden, einmal das Rückenteil und einmal das Vorderteil. Am Stoffbruch habe ich das Schnittmuster dann erst einmal festgeklammert.
Und hier haben kleine Reste für die Belege noch gut gepasst.
Vor dem Zuschneiden habe ich die Ränder mit einem auswaschbaren speziellen Stoffstift nachgezeichnet. Auf dem folgenden Foto ist das ganz schwach zu sehen. Du siehst hier auch, dass ich rundherum den Stoff mit Stecknadeln befestigt habe. So lässt es sich wunderbar an den Rändern entlang schneiden.
Und so sieht es dann aus, wenn alle vier Schnittteile fertig ausgeschnitten vor mir liegen und schon richtig aufeinander angeordnet sind. Nun ist alles bereit für den ersten Nähvorgang.
Doch erst einmal muss jetzt noch rundherum alles festgesteckt werden. Dabei muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass alle Teile korrekt an den Rändern aufeinander liegen. Denn später wird dann dieser Bereich gewendet und sollte gerade und überall gleich sein.
Nun wird langsam und gleichmäßig ca. 0,5 cm vom Rand entfernt eine gerade Naht genäht. Der Beginn liegt an einer Seite am unteren Armausschnitt und geht am Rand entlang herum bis zur anderen Seite am unteren Armausschnitt. Das sieht dann genäht so aus.
Achtung: An den Seitennähten rechts und links wird der Beleg nicht festgenäht! Die Naht endet beim Armausschnitt unten. Auch hier hatte ich aus Fehlern beim ersten Mal gelernt.
Hier ist das Nahtende an der Seite besser sichtbar.
Damit sich das Oberteil an den Ecken des Trägers schön gleichmäßig und glatt wenden lässt, werden die Ecken des Trägers schräg abgeschnitten.
Dabei muss darauf geachtet werden, dass ein kleiner Abstand zur Naht bleibt. Hier ist das gut zu sehen.
Da an diese Stelle oben am Träger später ein Druckknopf angebracht wird, habe ich diesen Bereich mit einem Bügelvlies verstärkt. Hier siehst du den Bereich, den ich damit ausgestattet habe. Ich habe ihn mit einem Stoffkleber leicht angeklebt, damit er beim Wenden nicht so leicht verrutscht.
Es gibt auch spezielle Verstärkungsplättchen für diese Zwecke. Da ich diese aber hier nicht zur Hand hatte, muss es für das Teddykleidchen auch mal auf die einfache Art gehen.
Wie du auch andere Oberteile mit einem Beleg nähen kannst
Dafür brauchst du im Grunde keinen speziellen Extraschnitt. Wenn du zum Beispiel ein Shirt nähst, kannst du ganz einfach den kompletten oberen Bereich bis etwa 5 bis 10 cm unterhalb des unteren Armausschnitts doppelt zuschneiden, wenn die rechte und linke Körperseite identisch sind.
Achte dann vor dem Nähen darauf, dass beide Teile mit der guten Seite aufeinander liegen. Am besten siehst du dir oben die Fotos nochmal genauer an. Dann weißt du, was ich meine und wie viel du für den Beleg rechnen musst.
Warum ich gerne mit Beleg nähe
Gerade bei so kleinen Sachen sieht das Nähen mit Beleg viel sauberer aus. Ein Bündchen mit dickem Stoff wäre da viel zu dick und wulstig. Aber auch bei Shirts und bei Kleidern finde ich das sehr schön, da vor allem im Hals- und Nackenbereich nichts unangenehm drücken kann, was bei Bündchen leicht mal der Fall ist. Kinder reagieren darauf besonders empfindlich, so meine Erfahrung.
Außerdem verstärkt der Beleg den oberen Bereich, der dann für mein Empfinden einen besseren Sitz bekommt. Das habe ich bei den Kinderkleidern festgestellt, die ich für meine Enkelinnen genäht habe.
Nun wenden wir das Oberteil
Beim Wenden des Oberteils habe ich das angeklebte Bügelflies zusätzlich an den Trägerenden vorsichtig von innen mit dem Finger festgehalten. Die Ecken habe ich dann mit einem stumpfen Gegenstand von innen vorsichtig nach außen gedrückt. So sieht das Oberteil dann gewendet von außen aus. Die Träger sind schön gleichmäßig geworden. An der noch offenen Seitennaht habe ich erstmal Klammern befestigt. Später kam dann Stoffkleber darunter.
Etwas fehlt noch. Damit sich der Beleg nicht am Rand unschön zusammenrollen kann, habe ich in dem Bereich Bügelvlies untergelegt. Die Pfeile auf dem Bild hier zeigen darauf. Das Bügelvlies liegt also genau bis zum Rand zwischen den beiden Stofflagen.
Jetzt werden im nächsten Schritt alle Teile mit Bügelvlies festgebügelt, auch der obere Trägerbereich. Bei der Gelegenheit kann dann auch der untere Saumbereich glattgebügelt werden, damit er leichter bearbeitet werden kann. So sieht das Oberteil nun im Innenbereich gebügelt aus. Die Stoffe liegen schön aufeinander.
Und so sieht eine Seite des Kleidchens von außen aus. Eventuell könnte der obere Bereich noch gebügelt werden.
Rand absteppen oder nicht?
Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Du kannst den Rand rundherum von außen mit einer Ziernaht absteppen. Das habe ich beim ersten Kleidchen auch so gemacht. Bei diesem hier gefiel es mir aber besser ohne die Ziernaht. Das hat mir auch das Anbringen der KamSnaps bzw. Druckknöpfe erleichtert. Mit einer zusätzlichen Naht war das eine ziemlich enge Angelegenheit. Ohne die zusätzliche Außennaht funktionierte das wesentlich besser.
Jetzt wird eine Seitennaht geschlossen.
Nun ist der größte Teil schon geschafft und das Kleidchen kann an einer Seite geschlossen werden. Vorher kannst du noch eine Anprobe beim Teddy oder der Puppe vornehmen, ob alles gut passen wird.
Für die Seitennaht ist es wichtig, dass die Teile korrekt aufeinander liegen, vor allem oben und unten. So habe ich den Rand zusammengeklammert.
Vor dem Nähen habe ich die Seiten mit einem Stoffkleber befestigt, damit sie beim Nähen gut mitkommen und später nicht unschön abstehen.
Mein spezielles Vorgehen für das Nähen der Randbereiche
Da meine gute alte Nähmaschine gerne mal an den vor allem dickeren Randbereichen aussteigt und oft der Faden reißt, habe ich mir eine Lösung einfallen lassen, wie ich mit dem Problem umgehen kann.
Ich beginne also nicht mehr direkt am Rand oben, sondern ein Stück weiter unten und nähe dann bis an den Rand. Das geht nur in langsamen Schritten, vor allem am Rand, denn in dem Bereich muss man sehr genau darauf achten, dass die Nadel so dicht wie möglich am Rand im Stoff stecken bleibt. Erst dann wird gewendet und vom Rand zur Mitte genäht. Auf diese Weise gibt es auch gleich eine verstärkende doppelte Naht.
Hier siehst du, wie ich zum Rand hin genäht habe, übrigens mit einer geraden Naht.
Hinweis: Lass dich nicht vom hier sichtbaren Saum irritieren. Die Fotos von den einzelnen Nähschritten habe ich nämlich erst bei der zweiten Seitennaht gemacht, bei der der Saum schon fertig genäht war. Jetzt sind wir aber erst bei der ersten Seitennaht!
Und dann geht es vom Rand zurück, jetzt bis zum anderen Rand in einem Stück durch. An der Naht kannst du sehen, wo ich begonnen habe, vom Innenbereich zum Rand hin zu nähen. Hier geht es schon wieder zurück.
Bevor ich den dicken Randbereich genäht habe, wurde erstmal dieser Teil mit Stoffkleber zusammengeklebt. So konnte ich sehr gut ein Verrutschen des Stoffes vermeiden.
Hier sind wir schon beim unteren Armausschnitt. Dort habe ich auch bis zum äußersten Rand ganz vorsichtig und langsam Stich für Stich genäht und dann vor dem Wenden die Nadel im Stoff gelassen. Nun geht es noch ein kleines Stück zurück auf der bisherigen Naht, die dadurch dann doppelt genäht ist.
So sieht es dann zusammengenäht aus. Ich habe die Naht jetzt erst einmal auseinandergebügelt, bevor ich den Saum gesteckt habe. Hier ist es gut zu sehen.
Der Saum und die Besonderheiten
Kommen wir jetzt zum Nähen des Saums. Am besten wäre jetzt eine Anprobe beim Teddy oder der Puppe angebracht. In der Anleitung der Autorin 73engelchen wird am Saum eine Rüsche angenäht. Das habe ich hier nicht gemacht. Zum einen wäre das Kleid für den Teddy dann viel zu lang und ich fand es auch nicht so passend. Hier wollte ich das Kleidchen lieber einfach halten. Deshalb habe ich den Saumbereich anders gestaltet.
Wie du hier oben auf dem vorigen Foto siehst, habe ich den Saum um ca. 1 cm nach innen umgeschlagen und festgeklammert. Dann habe ich mit Zickzack und einer Stichbreite von 2,5 mm den Saum von innen festgenäht. So sieht es auf der Innenseite aus. Der überstehende Stoff könnte später noch vorsichtig abgeschnitten werden. Ich habe das hier bei dem Kleidchen nicht gemacht.
Und so sieht der Saum von außen aus. Er könnte jetzt eigentlich auch so bleiben, wenn du es ganz schlicht haben möchtest. Ich habe mich für eine kleine Verzierung entschieden, bevor ich die zweite Seitennaht zugenäht habe.
Das Einfassband, das ich verwendet habe, hat einen leichten Glanzeffekt und ist ca. 2 cm breit.
Beim Feststecken von außen an den unteren Saum des Kleidchens muss darauf geachtet werden, dass das Einfassband ein wenig über den Rand hinausragt. Hier ist der Abstand gut zu sehen. Du siehst auf dem Foto, wie es von Außen und Innen aussehen sollte.
Beim Festnähen lag die Mitte des Einfassbandes in der Mitte des Nähfußes, wie du hier gut sehen kannst. Einfach von Anfang bis Ende mit einer Zickzacknaht - Stichbreite 2,5 bis 3 mm - annähen.
So sieht der Saum dann mit dem angenähten Einfassband von außen aus. Eine hübsche Verzierung ist auf diese Weise entstanden, passend zum Muster des Stoffes.
Eine andere Variante des Saumes
Eine zweite Variante habe ich bei einem gleichen Kleidchen mit anderem Jerseystoff ausprobiert. Hier habe ich das Einfassband unter den Saum genäht und es etwas herausgucken lassen. Das sieht auch hübsch aus. Es muss dabei nur sehr genau genäht werden, damit ein gleichmäßiger Rand entsteht. Dieses Band habe ich auch von außen angenäht, um den Rand beim Nähvorgang immer im Blick zu haben.
Für diese Variante habe ich zuerst den Saum umgeschlagen und dann mit Stecknadeln befestigt. Im Anschluss daran habe ich das Einfassband festgesteckt.
So sieht das Einfassband angenäht von innen aus. Der Saum ist darunter verschwunden und brauchte nicht extra festgenäht werden. Bei diesem Kleidchen kam ich übrigens darauf, den Beleg mit Bügelvlies zu befestigen, da ich es nicht so schön fand, wie er sich nach außen gerollt hat.
Und so sieht diese Variante fertig genäht aus. Hier schaut der lila Rand unten etwas heraus, was zum Muster des Kleidchens sehr gut passt, wie ich finde.
Wenn der Saum angenäht ist, egal in welcher Variante, muss nur noch die zweite Seitennaht geschlossen werden. Dabei gehst du genauso wie bei der ersten Seitennaht vor, die ich weiter oben beschrieben habe.
Zum Schluss kommen jetzt die Druckknöpfe dran.
Bevor die Druckknöpfe bzw. KamSnaps befestigt werden, muss unbedingt eine Anprobe gemacht werden, damit das Kleidchen auch gut beim Teddy - oder der Puppe - sitzt.
Vor allem der Trägerbereich muss so angepasst werden, dass die Druckknöpfe passend am oberen und unteren Rand platziert werden können.
Bitte beachten: Die Träger sind hinten länger als vorne und werden dann später über die vorderen Trägerhälften gelegt.
Hier ist zu sehen, wie ich mir den Bereich mit Stecknadeln markiert habe. So passte es für den Teddy ganz genau und ich konnte im Anschluss mit den Druckknöpfen bzw. KamSnaps weitermachen.
So sehen die markierten Bereiche bei mir jetzt aus - im vorderen und hinteren Bereich des Trägers sind sie unterschiedlich lang und werden später in diesen markierten Bereichen aufeinander liegen.
Zuerst noch ein Vergleich, damit es an beiden Seiten gleichmäßig ist.
Die Stelle, wo die Druckknöpfe bzw. KamSnaps ihren Platz finden, muss mit einer Ahle markiert bzw. durchgestochen werden. Ich habe hier durch den kompletten, doppelten Stoff des Trägers gestochen. Hier zeige ich den Bereich von der oberen Ansicht. Du kannst die Stelle, wo gestochen wird, auch vorher mit einem Stift markieren.
Achtung! Die Ahle beim Stechen seitwärts halten, damit das Kleidchen nicht verletzt wird.
So sieht das beim Durchstechen des Trägers mit der Ahle von der Seitenansicht aus.
Hier ist jetzt das vorbereitete Loch und damit der Platz für den Druckknopf zu sehen.
Hier zeige ich dir meine Druckknöpfe. Ich habe mich für gelbe Sternchen entschieden, da sie gut zum Stoffmuster passen und die Besitzerin des Teddys vorsichtig genug damit umgehen kann. Für Kleinkinder würde ich jedoch lieber runde Knöpfe nehmen, sonst könnte beim Öffnen der Druckknöpfe leicht der Stoff kaputt gehen.
Wie du hier sehen kannst, liegen die Druckknöpfe so, wie ich sie dann vorne und hinten angebracht habe. Das rechte Teil passt genau in das linke Gegenstück hinein. Ich empfehle dir unbedingt, das vorher genau zu prüfen. Auch hier habe ich wieder aus einer Erfahrung gelernt und genau darauf geachtet, dass alles zusammenpasst.
Achtung! Auf diesem folgenden Foto ist der KamSnap beim vorderen Bereich FALSCH herum angebracht! Dies soll nur als Beispiel dienen!
Ich zeige dir das absichtlich, damit du es gleich richtig machst. Denn beim vorderen Bereich des Kleidchens muss ja der Teil außen liegen, der nachher zugeknöpft wird. Also muss der glatte Teil des Druckknopfes innen angebracht werden, in diesem Fall der Stern. Hier hatte ich mal die üble Erfahrung, den KamSnap nach dem Befestigen wieder entfernen zu müssen. Das passiert mir kein zweites Mal.
Hier zeige ich dir, wie es richtig angebracht aussehen muss.
Wenn du dir jetzt vorstellst, dass der hintere Träger über die vordere Trägerhälfte geklappt wird, dann passt alles korrekt aufeinander.
So muss der Druckknopf am vorderen Träger also angebracht sein.
Hier noch einmal beidseitig der richtige Sitz der Druckknöpfe bzw. KamSnaps.
Jetzt können die Druckknöpfe bzw. KamSnaps mit einer speziellen Zange endgültig im Stoff befestigt werden.
Und so sieht es dann zugeknöpft auf beiden Seiten aus. Jetzt wollen wir mal schauen, wie es dem Teddy passt.
Das Kleidchen sitzt hervorragend und der Teddy fühlt sich in seinem neuen Kleidchen sichtlich wohl. Es steht ihm ausgezeichnet.
Hier kannst du das Sommerkleidchen nochmal im Ganzen fertig genäht sehen. Vielleicht hast du ja Lust bekommen, auch so ein Kleidchen zu nähen? Es macht wirklich Spaß und ist perfekt geeignet für kleine Stoffreste. Auch die anderen Modelle in der Anleitung von 73engelchen sehen einfach bezaubernd aus und machen jede Puppenmutti glücklich.
Dir hat diese kleine Exkursion ins Nähen von Puppenkleidung gefallen? Dann schreibe gerne gleich einen Kommentar hier drunter. Darüber würde ich mich sehr freuen und auch die Besucher, die hier vorbeikommen. Falls du Verbesserungsvorschläge hast oder deine eigenen Erfahrungen erzählen möchtest, lass uns doch einfach im Kommentarfeld daran teilhaben. So können wir alle auch von dir lernen.
Gerne nehme ich dich auch weiterhin auf meine Experimente beim Handarbeiten mit und zeige dir, wie ich meine Ideen umsetze. Dabei bekommst du auch immer ein paar Tipps, auf welche Weise ich selber aus Fehlern gelernt habe, damit du es leichter hast.
Mein nächstes Nähprojekt ist ein sehr praktisches und nützliches, mit dem ich dieses Mal den Wunsch einer Freundin erfülle. Lass dich überraschen. Es lässt sich mit einem Stoffrest sehr einfach umsetzen.
Auf meiner aktuellen To Do-Liste steht auch noch eine Strickanleitung, die ich dir hier auf dem Blog kostenlos zur Verfügung stellen werde. Wie du siehst, wird es mir nicht so schnell langweilig.
Am besten abonnierst du gleich meinen Blog, dann verpasst du keins meiner Näh-Abenteuer und darfst dich auch auf kostenlose Strick- oder Häkelanleitungen freuen.
Ich wünsche dir auch weiterhin viel Freude beim Handarbeiten und genieße den Sommer in vollen Zügen!
Das wünscht dir von Herzen
Monika vom Shop mowi19 (wo es auch gestrickte Kleidung für Teddys und Puppen gibt)