Weil Häkeln kreative Meditation ist.
Häklamenta´s Geschichte
Wie jedes brave Schulkind mußte ich schon in der Schule häkeln. Und zwar in einer Grundschule in München.
Mein erster Topflappen war eine Katastrophe.
Im Handarbeitsunterricht war ich eher als Seidenmalerin für meine gewagten Farbkombination bekannt. Die Handarbeitslehrerin Frau Frischholz (Gott hab sie selig) war abgestossen und fasziniert zugleich. Nun - wie wurde aus mir schließlich Häklamenta? Der Samen wurde während einem langen Krankenhausaufenthalt im Jahr 2013 gelegt. Mir war sehr langweilig.
Ich sah eine Patientin stricken und erinnerte mich einmal Häkeln gelernt zu haben. Also ab in die Stadt, Wolle und Häkelnadel besorgt. Die Wolle war natürlich pink. Es entstand ein Monsterschal.
Stäbchen an Stäbchen. Zwei Meter lang wurde das gute Stück. Vollendet habe ich es aber erst später - in Wien.
Daraufhin bat mich meine beste Freundin aus München um einen Loop. Das war eine echte Herausforderung für eine Anfängerin. Runden schließen ...
Und dann wollte ich es wissen.
Ich häkelte eine Mütze dazu. Es waren die ersten Werke. Eine Freundin in Wien bat mich um eine Minion-Mütze für ihren Sohn. So begann ich zu recherchieren ... die beste Anleitung die ich fand war auf Englisch. Ich biss mich durch und übersetzte sie.
Lernte auch noch den unsichtbaren Rundenabschluß.
Nun begannen alle im Freundeskreis nach Mützen zu fragen.
Ich habe sehr sehr viele Mützen gehäkelt.
Bei einem Besuch meiner besten Freundin aus München in Wien wurde die Idee geboren die Werke auf einer Facebook-Seite zu präsentieren. Nur - welcher Name passt ??Als 16-Jährige zeichnete ich eine Hexe names "Seblamenta". Bei Sinnieren über einen Namen für die Seite erinnerte ich mich und machte "Häklamenta" daraus. Und seither wächst die Zahl meiner Abonnenten stetig und macht mich sehr stolz.
Im Juli 2019 wurde meine kleine Tochter geboren - eine große Quelle der Inspiration und Motivation für meine erste Häkelanleitung - den Baby-Kuschelsack.