Liebe Nutzer, liebe Autoren,
mir ist natürlich klar, dass man jederzeit dazu lernt. Aber eben: Wie lange habt Ihr gebraucht, bis Eure Handarbeitsfähigkeiten ausreichend waren, um zumindest kleinere Projekte zufriedenstellend zu beenden?
ist man damit eigentlich jemals fertig Josefa? ich halte es da mit dem Spruch den mir meine Oma mal sagte:* und wirste alt wie ne Kuh, du lernst immer dazu* ich finde sie hatte damit sowas von recht, denn es gibt immer noch Dinge die ich auch dazu lernen kann, sei es Handarbeitstechnisch oder auch so im Leben.
LG Inge
Fränkisch ist wie Latein. Nur die Gebildeten sprechen es. Deutsch ist eine Sprache; Fränkisch die Vollendung!
Wann sind Handarbeitskenntnisse ausreichend, um kleine Projekte zufriedenstellend zu beenden? Das hängt wohl stark von den eigenen Erwartungen ab. Ein 6jähriges Kind wird glücklich sein über seine erste eigene Kette aus festen Maschen. Perlen aufgefädelt, Kette fertig, Kind glücklich. Positives Handarbeitserlebnis mit Lust auf mehr.
Mit dem Wachsen unserer Fähigkeiten wachsen auch unsere Erwartungen an das, was wir tun oder was wir als Ergebnis haben wollen. Und so arbeitet man sich Schritt für Schritt voran und erkundet die Sachen, die man beherrschen will. In diesem Sinne kehre ich jetzt an meine Nähmaschine zurück.
Liebe Grüße Ina
In meinem Shop findest Du viele bunte Strick-, Häkel- und Filzanleitungen. Kostenlose Anleitungen für zwischendurch findest Du in meinem Blog.
Ich wünsche Dir viel Freude mit meinen kreativen Ideen.
Herzliche Grüße von Ina.
Die berühmten gehäkelten Topflappen oder Bastuntersetzer klappten schon in der Schule ganz gut, also nach wirklich kurzer Zeit, da muss ich so 8 oder 9 gewesen sein.
Mit ca. 12 haben wir dann in der Schule genäht, unter anderem auch ein Sommerkleid. Aber als ich dann als Erwachsene wieder mal Sachen für mich nähen wollte, habe ich lieber noch mal einen Kurs besucht, etwas professioneller sollten sie dann doch aussehen.
Also theoretisch könnte ich mir schon einiges nähen, aber die Übung fehlt einfach, es würde sicherlich sehr lange dauern und eventuell auch nicht perfekt werden.
Beim stricken und häkeln bin ich viel sicherer und geübter, da traue ich mir mehr zu. Aber ausgelernt hat man bestimmt nie.
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht.
Fröhliche Grüße
Veronika
Habe schon in der Volksschule häkeln, stricken und nähen gelernt. Sticken war auch dabei. Und mit Unterstützung meiner Mama konnte ich bald die ersten Stücke machen. Eins der ersten war ein gehäkelter Nadelpolster. Jede Seite hatte eine andere Farbe. Die Seiten wurden dann zusammengehäkelt.
Und mit der Hand habe ich eine Schürze genäht. Ich glaube das war in der dritten oder vierten Klasse in der Volkschule. War da 9 oder 10 Jahre alt. Und seitdem sind meine Fähigkeiten und Techniken immer mehr gewachsen. Und ich lerne immer noch gerne neue.
Es gibt noch einiges was ich noch nicht gemacht habe: Gabelhäkeln, Klöppeln, Spinnen, mit Holz schnitzen, usw.
Buchbinden und Tuchintarsien habe mal bei der Volkshochschule in Wochenendkursen gemacht.
Und beim nähen waren es mehre Kurse.
Derzeit versuche ich mich mit der Bildhauerei.
Aber häkeln ist einfach mein Favorit.
Beim Handarbeiten vergeht die Zeit immer wie im Flug.
Ich habe das Häkeln damals in der Grundschule gelernt. Gleichzeitig hat mir meine Mama, die selber immer schon das Handarbeiten geliebt hat, geholfen, die Grundlagen zu üben und zu vertiefen. Ich merkte schnell, dass es mir grossen Spass macht und mir auch leichtfiel. So entstand ein erster Schal, der mit Stolz getragen wurde. Danach habe ich allerdings für lange lange Zeit nicht mehr gehäkelt (ich hatte stattdessen das Zeichnen für mich entdeckt).
Erst, als mein erstes Kind 18 Monate alt war, erzählte mir meine Mama ganz begeistert davon, wie sie im Internet gesehen hätte, wie man ganz einfach Obst und Gemüse für die Spielküche häkeln kann und dass diese Amigurumi ja gerade voll im Trend seien :-) Das hat mich sofort wieder gepackt. Mein erstes Projekt für die Spielküche war eine Banane, die man aus der Schale herausnehmen kann. Ich merkte dabei, dass Häkeln für mich ein bisschen wie Fahrradfahren ist - einmal gelernt, kommt es, auch nach langer Pause - schnell wieder. Die Banane wurde richtig gut und motivierte mich dazu, weiterzumachen. Seitdem ist das Häkeln zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Allerdings ist es ein so komplexes Hobby, dass es vieles gibt, was ich noch nicht ausprobiert habe bzw. Bereiche, die mir nicht gleich gut liegen und ich lerne immer wieder dazu :-)
Manche Menschen sind auch einfach Naturtalente. Eine Freundin von mir hat mich vor zwei Jahren gebeten, ihr das Häkeln beizubringen, während sie für ein paar Tage bei uns in der Schweiz zu Besuch war. Sie hat die Grundlagen im Nu gemeistert und bereits einen Tag später ihre erste Erdbeere gehäkelt. Ihr Maschenbild war einwandfrei und es war absolut nicht zu erkennen, dass es von jemandem gehäkelt wurde, der einen Tag vorher damit begonnen hat :-)
Du häkelst gerne für die Spielküche oder den Kaufladen deiner Kinder? Dann schau gerne mal in meinem Shop vorbei :-)
Angefangen habe ich schon als Kind, in der Schule (Handarbeitsunterricht), aber das meiste habe ich alleine gelernt. Früher Handarbeitsbücher heute Internet 😊.
Zuhause haben wir am Abend viel gestrickt, da gab es ein Spiel: Nadeln, immer wenn jemand eine Nadel gestrickt hat, zählt weiter (1,2,3....), Gemeinsam, so kam eine stattliche Zahl zusammen 😂
Ausgelernt habe ich nie, lerne immer wieder etwas dazu😊
Ich habe schon mit 6 Jahren das Häkeln gelernt. Früher dann nur Decken und Tücher für die Puppen gehäkelt.
Dann gab es eine seeeeeehr lange Pause und irgendwann hab ich dann wieder angefangen.
Man lernt täglich dazu. Probiert immer wieder neue Dinge aus. Ist halt ein andauernder Prozess.
Auch bei mir fing es in der Volksschule an mit Handarbeitsunterricht, teilweise sogar am Nachmittag. Dort hat meine Lehrerin mir alles richtig vermiest. Ihr Standartspruch "du wirst in deinem ganzen Leben keinen einzigen geraden Topflappen fertig kriegen".
Drei Jahre später habe ich das erste Taufkleid für meine kleine Schwester gehäkelt. Durch die zahlreichen Geschwister kam ich immer mehr zum häkeln und auch stricken. Ein wenig nähen brachte mir Oma bei.
Im Laufe der Zeit bekam ich selbst meine Tochter und auch sie bekam ein gehäkeltes Taufkleid. War lustig, als Tante und Nichte zusammen in ihren Taufkleidern getauft wurden.
Ich habe mir immer neues beim Häkeln und Stricken angeeignet und es steht noch etliches auf dem Zettel, was ich noch lernen möchte.
Der Satz von der Kuh kam ja schon und dem kann ich mich nur anschließen.
Gehäkelt habe ich schon als Kind. Röckchen für mein Puppen. Kleine Läufer für die Puppenstube. Die Freude daran hat man mir erst einmal genommen als ich eine nicht enden wollende Kissenplatte für meine Oma zu Weihnachten häkeln musste. Auch der Handarbeitsuntericht un der Schule hat nicht zur Freude beigetragen. Ging gar nicht die Lehrerin konnte es selbst nicht richtig. Trotzdem hab ich immer wieder angefangen und heute kann ich es nicht mehr lassen.
Wann ich zufrieden war mit meinen Ergebnissen . Als Kind war ich sehr zufrieden. 😇Es waren immer andere die das nicht so akzeptiert haben wie es mir gefiel 😂.
Strümpfe stricken hatte mir meine Oma beigebracht wie so vieles andere auch.
Heute bin ich nicht immer zufrieden. Dann wird eben aufgemacht und neu begonnen. Auch ich habe vieles noch gar nicht probiert
Und was mir auffällt bei euren Berichten der Unterricht in der Schule scheint nicht gerade förderlich zu sein um Freude am Handarbeiten zu wecken.
Liebe Grüße, Marita
Ich habe das Stricken von meiner Grossmutter und meiner Mama gelernt, bereits im Vorschulalter. Unsere Puppen freuten sich über neue Kleider, gestrickt und genäht, und an Regentagen in den Sommerferien, die wir immer in den Bergen verbrachten, wurden Socken gestrickt. In den oberen Schuljahren trug ich stolz die selbstgestrickten Pullover und während der Gymnasialzeit wagte ich mich an ein gehäkeltes Ensemble aus Rock und Jacke. Auch in den Jahren in Südamerika war ich eine eifrige Kundin im Wollgeschäft. Auch Sticken gehört zu meinen Hobbys, vor allem Kreuzstich. Sehr gerne probiere ich neue Techniken aus, wie z.B. DF-Stricken.
Ich habe es auch von meiner Oma gelernt. Und recht schnell Erfolg gehabt. Ich habe gerne die Wochenenden bei ihr verbracht (hatte 2 Brüder - schrecklich, es waren viele Wochenenden und Ferien) und sie hat sich viel Zeit für mich genommen. So sind leicht Projekte mit ihrer Hilfe für meine Puppe entstanden. Angefangenen hatte es schon vor der Einschulung.
Und da meine Mutter auch viel und gerne gehandarbeitet und gebastelt hat, wurde es immer mehr und mein Interesse auch immer gefördert und vor allem von Mutter und Oma befriedigt.
Ich erinnere mich noch an die Senfgelbe Jacke meiner Oma. Ich durfte die Reste haben.
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