Heute besticke ich ein Lätzchen und zeige dir anhand dessen die Grundlagen des Stickens mit Kreuzstichen. Es gibt verschiedene Methoden, eine Stickerei im Kreuzstich zu handarbeiten. Ich zeige dir meine Art des Stickens. An manchen Stellen werde ich Alternativen erwähnen, an anderen Stellen nicht, um die Sache nicht zu verkomplizieren. Meiner Meinung nach gibt es nicht die eine richtige Vorgehensweise beim Sticken. (So wie es auch nicht die eine originale Bolognese gibt. Nur mal so als Beispiel 😉.) Wenn du jetzt und hier mit mir den Kreuzstich sticken lernst, wirst du die Basics drauf haben und schon viele Stickereien selbständig sticken können. Also, worauf noch warten - legen wir los!
Was du brauchst, wenn du ebenfalls ein Lätzchen besticken möchtest:
- Ein Lätzchen. Ich habe ein Lätzchen mit eingewebter Aidaborte genommen; die gibt es von verschiedenen Herstellern, meines ist von buttinette (Werbung unbeauftragt und unbezahlt). Bei anderen Lätzchen musst du schauen, ob das Stickmuster auf die zu bestickende Fläche passt. Deswegen eine kleine Theorie zwischendurch: Was ist Aida? Aidastoff ist ein Stoff mit klarer Lochstruktur. Die Gitterstruktur erleichtert das Auszählen der Stiche und das präzise Ein- und Ausstechen. Ein Loch entspricht einer Einstich- bzw Ausstichstelle. Aida gibt es in verschiedenen Gewebedichten, die wird angegeben in Stichen pro cm. "Mein" Lätzchen hat 7 Stiche pro cm. Nimmst du ein anderes Lätzchen, musst du dir anhand der Herstellerangaben ausrechnen, ob dein gewünschtes Stickmotiv auf das Aidafeld passt. Manche mögen jetzt meinen, dass 7 Stiche pro cm zu fein für die ungeübten Hände von Anfänger*innen sind. Ich denke, mit guten Augen, guter Ausleuchtung und entsprechnder Motivation ist es machbar. Möchtest du für erste Versuche lieber einen gröberen Stickgrund mit 5 oder 5,5 Stichen pro cm nehmen, dann mach das! Du sollst mit Freude sticken. Wenn du Spaß am Sticken hast und dein Ergebnis dich glücklich macht, machst du alles richtig! Meine Anfängertipps kannst du auf jeden Fall für deinen Einstieg in die Stickkunst gut gebrauchen.
- Eine stumpfe Sticknadel. Ich sticke gerne mit Größe 24 oder 26, Sticknadeln mit abgerundetem Kopf gleiten schön durch das Gewebe.
- 6fädiges, teilbares Stickgarn. Du brauchst hier nur ein Döckchen/eine Docke/einen Strang in einer Farbe. Mein Tipp: investiere hier von vornherein in die Qualität von Markengarn, da ist sichergestellt, dass das Stickgarn farbecht und waschbar ist, ohne auszubluten.
- Eine Handarbeitsschere/Stickschere. Nach Möglichkeit spitz, damit du den Faden vor allem auf der Rückseite schön sauber und kurz abschneiden kannst
- Ein Zählmuster für Kreuzstichhandarbeiten.
- Optional einen Stickrahmen.
- Einen hellen oder gut beleuchteten, bequemen Arbeitplatz, etwas Zeit und Ruhe und ganz viel Lust, etwas Neues zu lernen.
Hier sind die kostenlosen Zählmuster. Beachte, dass das erste Muster die weibliche Version/Food Designerin ist. Das zweite Zählmuster ist die männliche Variante/Food Designer. Durch die unterschiedliche Länge des Stickmotivs verschiebt sich auch die Mitte der Stickerei!
Wie lese ich ein Zählmuster?
Die hellen Gitterlinien sind das Grundgitter, die dunklen Gitterlinien teilen das Muster in Zehnereinheiten auf. Jedes Kästchen auf der Stickvorlage entspricht einem zu stickenden Kreuzstich. Die Punkte auf dem Zählmuster, auf denen sich die Gitterlinien überschneiden, sind deine Löcher/Ein- und Ausstichstellen im Stoff. Jeweils oben und links am Rand siehst du in Zehnerschritten die Anzahl der Kästchen. Da ich hier nur eine Garnfarbe verwende, tauchen ausschließlich Kreuze als Symbol für Kreuzstiche auf. Das Kreuz als Symbol habe ich mir so ausgesucht. Sind in einem Stickmotiv mehr als eine Farbe enthalten, verwendet man für jede Farbe ein anderes Symbol. Die Zuordnung von Farbe und Symbol wird in einer Tabelle, genannt Symbolschlüssel/Farbschlüssel, aufgelistet. Jedes Design kann unterschiedliche Symbole beinhalten und eine individuelle Zuordnung zu den Garnfarben haben. Das sucht sich jede/jeder Designer*in persönlich aus. Hat man mehrere Stickmusterseiten für ein Stickmotiv, kann man das Motiv überlappend darstellen. Das sind die hier rot schraffierten Bereiche. Wollte man das Stickmuster ausdrucken und zusammenkleben, müsste man eine Seite der Schraffur nach hinten umknicken, damit man die drei Spalten nicht doppelt stickt. Benutzt man die Seiten einzeln, wird durch die Doppelung das Auffinden der Anschlussstelle auf der nächsten Seite erleichtert. Wenn auf einer Stickvorlage ein zusammenhängendes Motiv abgebildet ist, ist immer die Mitte markiert. Hier mit roten Mittellinien und schwarzen Pfeilen.
Die Mitte des Stoffes markieren
Nimm dir einen Faden und "nähe" ihn horizontal in Zehnerschritten durch das Aida. So kannst du auf sichere Art und Weise die Mitte auszählen. Vertikal kannst du es bei dieser kurzen Strecke ohne Nähen abzählen und dort eine Markierung setzen. Den Hilfsfaden ziehst du, sobald du die ersten Stiche gestickt hast, wieder heraus.
Den Faden abschneiden und das 6fädige Stickgarn teilen
Kleine Bemerkung am Rande: Mein Garn habe ich früher gerne auf Wickelkärtchen/Garnkärtchen aufgewickelt, siehe oben. Das mache ich nicht mehr, da ich das Gefühl habe, dass das Garn einen extra Drall bekommt und sich dadurch schneller verknotet.
"Den Faden abschneiden." Okay, du fragst dich jetzt vielleicht, was die optimale Länge des Stickfadens ist. Frage drei Leute und du bekommst vier Antworten 😄. Der Vorteil eines langen Fadens ist, dass du nicht so häufig vernähen musst. (Und ich habe noch nie, wirklich nie von jemandem gehört, der gerne Fäden vernäht, egal bei welcher Handarbeit!) Außerdem sehen viele vernähte Fäden auf der Rückseite nicht so prickelnd aus. Ein Nachteil vom langen Faden ist, dass er sich schneller vertörnt und Knoten bildet. Da bist du manchmal länger damit beschäftigt, das Gewusel und die Knötchen zu entwirren, als du stickst......schreibe ich aus leidvoller Erfahrung. Wenn es ganz schlecht läuft, bin ich so genervt, weil ich die Knoten nicht enttüdeln kann, dass ich den Stickfaden abschneide und einen neuen beginne. Noch ein Nachteil des langen Fadens besteht darin, dass der Faden durch die Reibung am Stoff immer dünner wird. Vor allem, wenn du auf gröberen Stoffen stickst, ist das sehr gut zu beobachten. Da kann es sein, dass dein Faden sich wortwörtlich verdünnisiert, bevor du am Fadenende angelangt bist. Meine Empfehlung: taste dich an die für dich passende Fadenlänge heran. Fange mit 30-40 cm an und wenn du das Gefühl hast, da geht noch was, mache ihn das nächste Mal etwas länger. Du wirst schon merken, wann die Knötchen sich häufen und deine Bewegungen beim Sticken zu ausholend und ermüdend werden.
Mein Lätzchen besticke ich mit zwei Fäden vom Stickgarn. (Die dicke des Garns sollte zur Gewebedichte des Stoffes passen und die Nadelstärke zur Garnstärke und zur Gewebedichte. Dafür gibt es auch Tabellen mit Empfehlungen, das würde hier aber zu weit führen und ist ein Thema für einen weiteren Blog.) Das Garn muss also geteilt werden.
Du teilst das 6fädige Garn in vier und zwei Fäden und nimmst die Fäden an der Zweigstelle zwischen Daumen und Zeigefinger.
Lass den Faden locker geführt durch die Hand gleiten, während du mit der anderen Hand oben an den abgezweigten zwei Fäden ziehst. (Nicht irritieren lassen, auf dem Foto bin ich schon einen Schritt weiter und teile zwei von zwei......)
Die danach entstehende Spirale der restlichen Fäden sollte einfach wieder auseinander und glatt zu ziehen sein. Ich gestehe, diese Methode klappt bei mir aus welchen Gründen auch immer nicht jedes Mal. Oft nehme ich einfach den einen Teil der Fäden in die eine Hand, den anderen Teil in die zweite Hand und ziehe langsam beides auseinander. Falls alles geklappt hat, fädele nun die zwei Fäden (die ich der Einfachheit halber im weiteren Verlauf als einen Stickfaden bezeichnen werde) in deine Nadel ein. Bevor du einfädelst, kannst du noch durch Ausstreichen des Fadens den natürlichen Drall im Garn verringern, um die Wahrscheinlichkeit der Knötchenbildung zu reduzieren. Nimm ihn dazu in die eine Hand, halte ihn fest und streiche mit Zeigefinger und Daumen der anderen Hand ein paar Mal sanft von oben bis unten am Faden entlang. Mach das wirklich mit wenig Druck, sonst kringelt er sich wie Geschenkband. Und genau das wollen wir ja nicht.
Faden einfädeln
Zum Einfädeln nimmst du den Faden und legst den Anfang auf deinen Zeigefinger unter die Nadel. Die Spitze der Nadel zeigt nach oben.
Nun klappst du das obere Ende des Fadens um und hältst es gut zwischen Zeigefinger und Daumen fest, die Nadel zieht die so entstandene Schlaufe schön straff und glatt.
Du hältst die Schlaufe noch knapper als ich hier auf dem Foto fest, sodass sie gerade nur noch so aus den Fingern herausschaut und schiebst das Nadelöhr über die Schlaufe.
Et voila!
Extratipp - Knotenbildung im Stickgarn vermindern
Ich halte den Stoff mit links fest. Ich sticke mit rechts. Mein linker Zeigefinger ruht auf der Rückseite an der aktuellen Stichstelle. Erstens finde ich so bei dem Heraufführen der Sticknadel schneller meine Einstichstelle, denn man arbeitet von unten ja sozusagen blind. Zweitens lasse ich den Stickfaden anschließend locker unter meinem linken Zeigefinger hindurch gleiten, um ihn so gleichzeitig beim Herausziehen nach oben zu glätten. Außerdem merke ich so schneller, falls sich doch ein Fadengewirr ankündigt. Wenn du zudem zwischendurch immer mal wieder die Nadel an dem Faden auf der Unterseite der Stickerei frei pendeln lässt, wird sich der Stickfaden wieder ausdrehen und kann sich entspannen. Denn beim Sticken drehen wir meist unbemerkt die Sticknadel und damit auch den Faden, der folglich immer mehr Umdrehungen erhält. Also, lass die Nadel ab und zu mal frei baumeln.
Den Start deiner Stickerei finden
Wie du siehst, befindet sich die Mitte des Stickmusters "Food Designer" mitten im Buchstaben e. Dort möchte ich nicht beginnen, das wäre unpraktisch. Ich zähle auf meinem Lätzchen weiter, acht Stiche nach rechts und einen Stich hoch. Dort ist mein/unser Start.
Wir fangen endlich an zu sticken
Du machst einen Knoten in das hintere Ende deines Stickfadens und stichst von vorne ein paar cm von deinem Start entfernt in den Stoff, sodass der Knoten sichtbar für dich vorne liegt. Von dort führst du den Faden auf der Rückseite - hier Rot dargestellt - zu deinem Startpunkt und kannst von hinten her ganz normal deine Stickerei beginnen. Den Fadenbeginn kannst du später vernähen, indem du den Knoten auf der Vorderseite abschneidest, den Faden wieder nach hinten durch ziehst und unter den auf der Rückseite erscheinenden Fäden vernähst. Achte darauf, das Fadenende zum Vernähen nicht zu kurz zu machen, damit du es bequem einfädeln und vernähen kannst. (Eine andere, ähnliche Methode für den Fadenanfang zeige ich dir später.) Man nennt diesen Start "away knot" Methode. Ich übersetze mal frei in die "entfernten Knoten" Methode. Nun stickst du zwei Grundstiche von rechts oben schräg nach links unten.
Dann folgt der Deckstich, um den Kreuzstich zu vervollständigen, in umgekehrter Richtung von links oben nach rechts unten. Du verwendest bei direkt nebeneinander liegenden Kreuzstichen immer die nächstliegenden Löcher, damit die Kreuzstiche sich berühren und der Stoff gut mit dem Stickgarn abgedeckt wird. Bei aneinanderliegenden Kreuzstichen wird ein Loch bis zu vier Mal durchstochen und der Faden muss vier Mal Platz darin finden. Deswegen ist es wichtig, die Gewebedichte und die Fadenstärke in Einklang zu bringen.
Ich folge dem Stickmuster und steche nun für den nächsten Kreuzstich von links unten ein. Rechts oben wäre dem (richtigen) Schema gefolgt. Da ist aber schon meine Einstichstelle vom vorherigen Kreuzstich. Die gleiche Stelle eignet sich nicht gleichzeitig für eine Ausstichstelle, wir würden den Faden nur wieder heraufholen. In Rot siehst du den Faden auf der Rückseite dargestellt.
Nun kann ich im regulären Schema weiter sticken.
Extratipp - Sticken ohne oder mit Stickrahmen
Ich verwende nicht gerne Stickrahmen, wenn ich Frottee besticke. Ich finde, die Rahmen hinterlassen immer Druckstellen auf dem Stoff. Da eine gewisse Spannung im Gewebe beim Sticken aber sehr hilfreich ist, lege ich mir das Lätzchen auf den Tisch vor mir und beschwere es mit einem dicken, großen Buch. Ihr habt doch noch Bücher zu Hause? Mit einem Ebook-Reader klappt es sicher nicht so gut, egal, wieviele Bücher ihr darauf gespeichert habt 😆. Auf diese Weise beschwert mit einem Buch kann ich den Stoff relativ straff ziehen und habe es besser im Griff, die Spannung vom Garn auf die Spannung vom Stoff abzustimmen. Es ist nämlich wichtig, dass du die Stiche nicht zu stramm ziehst, damit sich der Stoff nicht krumpelt. Zu locker solltest du ebenfalls nicht sticken, da der Kreuzstich sonst zu lose auf dem Stoff liegt und unschön aussieht. Das bekommst du aber schnell raus. Falls du einen Stickrahmen verwenden möchtest, weil du dich damit wohler fühlst, ist das voll in Ordnung. Jede/jeder hat da so seine eigenen Vorlieben. Ich empfehle dir, wenn du einen Stickrahmen verwenden möchtest, den Stoff durch weitere (Baumwoll-)Stoffstreifen - vielleicht aus der Restekiste -, die du mit dem Lätzchen in den Stickrahmen einspannst, abzupolstern und die Stickerei bei längerer Pause aus dem Stickrahmen herauszunehmen. Vielleicht sind die von mir gefürchteten Druckstellen im Frottee auch gar nicht so wild und ich stelle mich an. Berichte mir gerne in den Kommentaren unten von deinen Erfahrungen.
Nun geht es weiter mit unserem e. Wir sticken in Reihen immer weiter nach unten.
Bis wir von unten wieder nach oben sticken können.
Leere Stiche werden einfach übersprungen. Hierbei ist abzuwägen, ob der Faden auf der Unterseite zu lang würde und es evtl besser wäre, den Faden zu beenden und neu anzufangen. Bei einfarbigem Sticken überspringe ich eigentlich nicht mehr als vier/fünf Stiche.
Ich habe dir eine weitere Methode des Fadenanfangs versprochen. Hier ist sie. Ich beginne das s von unten. Entweder mit meinem restlichen Faden vom e, oder mit einem neuen Faden. Auf dem Zählmuster siehst du, dass unten fünf Kreuzstiche in einer Reihe sind. Du stichst wieder von vorne in den Stoff und lässt dort deinen Knoten ruhen. Dieses Mal stichst du ein bis drei Kästchen entfernt links der zu stickenden Kreuzstichreihe in die Mitte des Gewebes. Das funktioniert auch bei Aida. Von dort geht es von hinten an deinen Start vom s.
Du stickst wie gewohnt erst die Grundstiche, dann die Deckstiche. Gleichzeitig wird der Fadenbeginn auf der Rückseite mit eingenäht. Du brauchst nur noch den Knoten vorne abschneiden und das restliche Fitzelchen Faden, was noch herausschaut, nach hinten ziehen.
So sieht es dann auf der Rückseite aus.
Nachdem wir das s fertiggestellt haben, springen wir zum i.
Beim I-Punkt ist mir die Rückseite der Stickerei ziemlich egal. Hauptsache, die Kreuzstiche sind vorne alle in einer Richtung und ich komme wieder zurück zum i. Ich sticke dorthin, wo das Stickmuster mich hinführt. Ich hoffe, du siehst das genauso.
Die Rückseite sieht dann etwas durcheinander aus. Das ist, wie gesagt, völlig ok für mich.
Das i ist nun fertig von oben nach unten gestickt. Wir springen zum g. Dort sticken wir die ersten vier Kreuzstiche von links nach rechts, indem wir jeden einzelnen Stich komplett fertig sticken. Das heißt, den ersten Kreuzstich mit Grundstich und Deckstich fertig, dann den zweiten Kreuzstich mit Grundstich und Deckstich fertig usw
Dann können wir ganz normal in Reihen von rechts nach links und wieder zurück nach oben weiter sticken.
Oben reicht mein Faden nicht mehr für die letzten drei Kreuzstiche. War ja fast klar.......Wann war deiner zu Ende? Ich fange trotzdem den neuen Faden unten an der Unterlänge vom g an und sticke mich weiter nach oben.
Dort springe ich zu den noch ausstehenden Kreuzstichen.
Falls mir der Weg zu lang erscheint, kann ich den Stickfaden noch an den senkrechten Fäden auf der Rückseite vernähen, bevor ich oben weiter mache.
Nun springen wir zum n .
Dort arbeiten wir uns mit fünf einzeln beendeten Kreuzstichen inklusive drei Leerkästchen wieder nach rechts vor, um wiederum in Reihen wie gehabt weiterarbeiten zu können.
Bei übersprungenen leeren Stichen sieht man auf der Rückseite ein langgezogenes Kreuz.
So stickst du Buchstabe für Buchstabe weiter, bis du den gesamten Schriftzug gestickt hast. Ich denke, das Prinzip Kreuzstich ist jetzt kein Buch mit sieben Siegeln mehr für dich. Natürlich musst du zwischendurch immer mal wieder den Faden vernähen und einen neuen Faden anfangen, das habe ich nicht jedes Mal explizit erwähnt.
Ich hoffe, meine Erklärungen haben dir gefallen und ich habe alles verständlich dargestellt. Falls du noch Fragen hast, stelle sie gerne unten in den Kommentaren. Eventuell hast du Anregungen, welche Themen bezüglich Kreuzstichsticken dich besonders interessieren......für meinen nächsten Blogbeitrag? Ich helfe gerne!
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Nachdruck, Fotokopien, eine Verarbeitung über elektronische Medien oä, auch auszugsweise, Weiterverkauf, Tausch usw sind nicht gestattet. Wer die nach der Stickvorlage handgefertigten Stickereien verkaufen möchte, kann dies in kleiner Stückzahl mit Nennung von KarolaHahnKreativ als Designerin gerne tun. Bei Fragen dazu wende dich gerne an mich.