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Dienstag, 28. Mai 2024
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Seit 2 Jahren hänge ich an der Nadel – an der Nähnadel meiner Nähmaschine um genau zu sein. Da ich keine diesbezügliche Ausbildung habe, bringe ich mir jeden Schritt selber bei. Ich besitze auch viele Handarbeitsbücher, aber die Praxis ist entscheidend. Wenn man niemanden hat, der einem etwas zeigt, dann denkt man sich selber aus, wie es am besten geht. So konnte schon manch Praktiker etwas von einem Anfänger lernen. Vielleicht ist auch dieser Beitrag dazu angetan, Euch den einen oder anderen entscheidenden Tipp zu vermitteln, wie Ihr perfekte Bündchen an Eure Kleidung bekommt.

Mein heutiger Beitrag dreht sich um das Thema Bündchen ... wie diese hier zum Beispiel. Meine Babypuppe bekommt neue Sachen: ein Shirt und eine Hose. Ohne Bündchen geht hier nichts. Damit die Puppensachen perfekt sitzen, brauchen sie ein Halsbündchen, ein Bündchen am Bauch und zwei an den Hosenbeinen. 3 x Bündchen also. Grund genug also, sich genauer mit dem Thema zu beschäftigen.

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Nicht nur Puppensachen haben Bündchen, sondern auch Kleidung für die Großen. Keine Jacke, kein Hoodie, kein Blouson, keine Hose kommt ohne sie aus. Das Thema Bündchen ist also immer präsent. Es lohnt sich deshalb, sich einmal gründlich damit zu beschäftigen. Wenn man es einmal gut durchdacht und die Schrittfolge verinnerlicht hat, geht es ganz wie von selbst.

Ich lade alle Nähanfänger und natürlich auch die Profis ein, sich meine Vorgehensweise anzuschauen. Vielleicht mögt Ihr es ja genau so mal ausprobieren? Nur wer neugierig ist, lernt dazu ;-)

Was wollen wir nähen? Ein Bündchen! In meinem Fall einen Hosenbund für eine Puppenhose. Seht Ihr am Sweatshirt, da gibt es ein Halsbündchen und zwei Armbündchen ... ohne geht es wirklich nicht.

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Kleine Materialkunde

Am besten gelingt ein Bündchen mit Bündchenware“. Doch was genau ist Bündchenware?

Bündchenware wird Strickschlauch, Strickbündchen oder Bündchenstoff genannt. Er sorgt für elastische Bündchen an Ärmeln, am Halsausschnitt, am Kragen, an den Hosenbeinen oder am Bund. Hier sorgt er für einen bequemen Sitz von Rock, Hosen, Jogginghosen, Hoodies, Shirts und Pullis. Der Stoff des Kleidungsstückes steht damit nicht ab, sondern legt sich über das gesamte Bündchen passgenau an den Körper an. Sie geben dem Kleidungsstück somit Halt und Form, ohne den Träger einzuengen.

Außerdem verhindern Bündchen das Verrutschen eines Kleidungsstückes. Stellt Euch nur mal eine Jogginghosen ohne Hosenbund vor? Das würde gar nicht gehen. Und selbst wenn eine Hose an sich zu groß ist, mit einem passigen Bündchen könnten wir sie trotzdem noch tragen. Und manchmal ist dieser Effekt von den Modedesignern sogar gewollt. Ich denke da an Pluderhosen oder Haremshosen - die Bündchen oben und unten machen sie erst zu dem charakteristischen Kleidungsstück, das sie sein sollen.

Und auch bei legerer Freizeitkleidung und Sportswear sind Bündchen nicht wegzudenken. Hier will keiner kneifende Knöpfe am Bauch spüren, alles soll weich, bequem und komfortabel sein. Nicht umsonst haben die großen Modedesigner die ehemals verpönten Jogginghosen wieder hervorgeholt und sie den heutigen Wünschen der Träger(-innen) angepasst und aufgehübscht. Kennt Ihr den Ausspruch von Modedesigner Karl Lagerfeld "Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren"? Das war früher! Der Ausspruch stammt aus dem Jahre 2019. Heute - 5 Jahre später - sind Jogginghosen wieder total hip und angesagt.

Wusstet Ihr außerdem, dass der 21. Januar der "Internationale Tag der Jogginghose" ist? Schüler eines Grazer Gymnasiums haben ihn 2009 ausgerufen und feiern ihn jedes Jahr ... na womit wohl? Mit Jogginghosen natürlich. Die erste Jogginghose wurde 1920 von Émile Camuset, dem Gründer eines französischen Sportartikelherstellers hergestellt. Die Sportler hatten somit schon vor 100 Jahren die Möglichkeit, sich mit der bequemen gestrickten Jerseyhose sportlich zu betätigen und lange Strecken zu laufen.

Heute gibt es schicke Varianten in angesagten Formen, aus luxuriösen Materialien, modernen Styles und trendigen Farben. Für das Jahr 2024 sind Jogginghosen als der große Modetrend schlechthin vorausgesagt. Also, keiner will mehr unbequeme kneifende Sachen tragen. Deshalb sind Bündchen in der Mode also essentiell wichtig! Hier werden sie manchmal sogar als Blickfang hervorgehoben, sind damit also nicht nur funktionell, sondern auch zu einem modischen Gestaltungselement geworden.

Die ganz Schlanken tragen sogar ganze Kleider aus Bündchenware oder setzen bei einem Oberteil mit einem extrabreiten Bündchen ihre schlanke Taille in Szene. Normaler Stoff – auch wenn er elastisch ist – würde die Form auf Dauer nicht halten können und ausleiern. Hier mal kurz noch ein Beispiel von mir entworfenes gestricktes Puppenkleid, dessen figurnaher Sitz nur durch die gestrickten Rippen im Muster [1 Masche links, 1 Masche rechts] gewährleistet wird. Das Rippstrick zieht sich automatisch zusammen, legt sich an die Figur an und dehnt sich dort aus, wo die Dehnung gebraucht wird. Genau so funktioniert auch die Bündchenware beim Stoff.

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Warum kann „echte Bündchenware“ das?

Weil sie über eine hohe Dehnbarkeit verfügt. Bündchen ziehen sich stärker zusammen als andere elastische Stoffe. Deshalb sind sie nicht nur optisch schöne Abschlüsse für unsere Kleidungsstücke, sondern auch hoch funktionell.
Durch die spezielle Rippenstruktur und den Anteil an Elasthan springt Bündchenstoff stärker in seine ursprüngliche Form zurück als andere dehnbare Stoffe wie Jersey oder Sweat.

Die Herstellung

Woraus und wie wird Bündchenware hergestellt, damit er diese tollen Eigenschaften bekommt?
Bündchenware wird gestrickt. Viele feine Maschen ergeben sein feines Strickbild. Deshalb findet man ihn auch unter dem Begriff „Strickschlauch“ oder „Strickbündchen“. Hier sind die Wörter Strick auf die Herstellungsweise zurückzuführen. Man kauft Bündchenware üblicherweise als Schlauch:

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Durch das Stricken entsteht der besonders dehnbare Stoff. Die Strickerinnen unter Euch kennen diesen Effekt sicherlich von der Strickbündchen. Hier strickt man auch z. B. rechte und linke Maschen im Wechsel in Runden. Wenn man ein Stückchen gestrickt hat, sieht man, dass sich das Bündchen zusammenzieht. So ist das auch bei der Bündchenware aus der Industrie. Nur dass hier niemand mit Stricknadeln sitzt, sondern große Strickmaschinen diese Strickschläuche, die wir später als Bündchenware kaufen können, herstellen. Sie werden ebenfalls in Runden gestrickt, damit rechte Masche auf rechter Masche sitzt – wie beim Handstricken. Die Maschinen produzieren endlose Meter an Strickschläuchen, sog. Schlauchware. Das hat sich die Industrie sicherlich von den Handstrickerinnen abgeguckt.

Bei diesem groben Bündchenstoff seht Ihr, dass hier abwechselnd 2 rechte Maschen, 2 linke Maschen gestrickt wurden. Wenn man ihn auseinanderzieht, würde man auch die linken Maschen sehen.

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Unterschiede bei Bündchenware

Jeder, der schon einmal in einem Stoffgeschäft war und alle Bündchenwaren befühlt hat, hat es bemerkt: sie fassen sich unterschiedlich an. Manche sind weicher und elastischer als andere, dicker oder dünner. Manche fassen sich angenehmer an, bei manchen fühlt man mehr Kunstfasern. Einfach so kaufen geht da nicht. Schließlich will man sein Kleidungsstück ja gern tragen und wenn das Bündchen am Hals auf der nackten Haut vielleicht kratzt oder man am Bauch darunter schwitzt, wäre es schade um die ansonsten perfekte Näharbeit. Dem Bündchenstoff müssen wir also genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie dem restlichen Stoff unseres Kleidungsstückes. Oder wollt Ihr, dass Euer Enkel Euch das Sweatschirt zurückgibt und sagt „Oma, das kratzt am Hals“? Oder die Schwiegertochter fragt dezent, warum das Bündchen nach der ersten Wäsche so ausgeleiert ist. Nein, das wollen wir auf keinen Fall. Dann lieber im Vorfeld klug nachdenken und mögliche Fehler ausschließen.

Es gibt einseitig dehnbaren und bi-elastischen Bündchenstoff. Hier liegt der Unterschied in der Dehnbarkeit – entweder nur in eine Richtung oder eben in beide. Ich bezorzuge den bi-elastischen Stoff, da er in jede Richtung mitgeht. Damit kann man nichts falsch machen.

Da man Bündchen auch auf der Haut trägt, wird Bündchenware in der Regel aus hautfreundlicher Baumwolle gefertigt. Der Baumwolle wird ein Anteil von mindestens 5 Prozent Elasthan beigemengt. Ohne das Elasthan würden die Bündchen wegen der gestrickten Fertigungsweise zwar auch etwas dehnbar sein, aber nicht wieder so gut in die ursprüngliche Form zurückspringen. Das Bündchen würde vorzeitig ausleiern. Manche kennen das vielleicht vom Stricken bei Pullovern. So fest man das Bündchen auch strickt, früher oder später fängt es an auszuleiern. Es sei denn, der verstrickten Wolle wurde ein kleiner Elasthan-Anteil beigemischt.

Es gibt glatte und gerippte Bündchenware. Wie die Worte schon sagen, bei der glatten Ware (auf dem Bild links) sind die Maschen feiner und wirken glatter. Hier werden im Wechsel 1 Masche rechts, 1 Masche links im Kreis gestrickt. Man sieht den Maschenverlauf nur, wenn man den Stoff dehnt.

Bei der gerippten Bündchenware (rechts) sieht man deutlich die „Rippen“. Hier wurden beispielsweise im Wechsel 2 Maschen rechts, 2 Maschen links im Kreis gestrickt. Das ergibt automatisch ein deutlicheres Maschenbild. Es sieht ein bisschen rustikaler aus und durch die Struktur zieht das Bündchen mehr Aufmerksamkeit auf sich. Wenn die Bündchen also nicht so im Mittelpunkt eines Kleidungsstückes stehen sollen, greift man lieber auf die feinen glatten Bündchen zurück.

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Bündchen für Faule oder Eilige

Wer sich nicht die Arbeit machen möchte, einen Bündchenstoff zu kaufen und diesen zuzuschneiden, kann auf Fertigbündchen (sog. „Cuffs“) aus der Industrie zurückgreifen. Es gibt sie in vielen Farben, Mustern, Breiten und Materialmischungen. Während Bündchenware oft nur einfarbig zu haben ist, trifft man bei den Fertigbündchen oft gestreifte oder bunt gemusterte Kreationen. So kann man ein einfarbiges Kleidungstück schnell durch ein buntes Bündchen aufpeppen. Die Fertigbündchen gibt es aufgewickelt auf kleine Pappkarten zu kaufen. Man schneidet sich die benötigte Menge ab und näht sie zum Ring zusammen. Schon wäre das Bündchen zum Einnähen bereit.

Ein weiterer Vorteil der Fertigbündchen ist, dass sie nur einlagig sind. Sie haben eine saubere Kante und müssen nicht umgeschlagen werden. Somit sind sie dünner als diejenigen, die wir selber aus dem Bündchenstoff fertigen. Durch den Zuschnitt müssen wir die selbst geschneiderten für eine schöne Optik an der Kante längst umschlagen. Aber mir gefällt dieser Umschlag eigentlich ganz gut. Das fühlt sich weich an den Handgelenken an und franst auch nicht so leicht aus. Gerade bei Kindersachen sieht man häufiger Fertigbündchen, die aufgescheuert sind, Maschen gezogen haben oder gar ausgefranst sind. Das würde bei einem selbstgemachten umgeschlagenen (doppelten) Bündchen nicht so leicht passieren.

Alternativen für Bündchenstoff

Wenn Ihr keinen passenden Bündchenstoff habt oder die Bündchen absichtlich unauffällig im gleichen Stoff des Kleidungsstückes gestalten wollt, könnt Ihr die Bündchen auch aus dem bereits verwendeten Sweat oder Jersey nähen. Hier ist aber wichtig, dass der verwendete Stoff wirklich gut elastisch ist, damit er die „Bündchen-Funktion“ auch erfüllen kann. Ein noch so schönes Bündchen sieht nicht gut aus, wenn es lappig herunterhängt und nicht anliegend ist.

Die Bündchen-Maße

Da Bündchenstoff dehnbar ist, müssen wir das beim Zuschnitt mit einkalkulieren.

Zuerst messen wir mit einem Maßband den Umfang am Hosenbund, an Armen oder Beinen. Diese Zahl multiplizieren wir mit

  • 0,7 bei leicht dehnbarem Bündchenstoff bzw. mit
  • 0,8 bei schwer dehnbarem Bündchenstoff.

Das ist unsere benötigte Breite. Hinzu kommen rechts und links noch jeweils die Nahtzugaben von 1 cm.

In der Höhe müssen wir bedenken, dass wir das Bündchen einmal längst zusammenklappen. Also brauchen wir die doppelte Höhe unseres gewünschten fertigen Bündchens. Dazu kommt oben und unten jeweils eine Nahtzugabe von 0,7 cm. Damit würden wir dann nähfüßchenbreit annähen, da die 0,7 cm genau mit der rechten Kante des Nähfüßchens abschließen.

Man muss also beim Zuschnitt eines Bündchens ...

  1. Den Umfang messen.
  2. Die Zahl mit 0,7 oder 0,8 multiplizieren
  3. Zu dieser ermittelten Breite 2 x eine Nahtzugabe von 1 cm dazu addieren.
  4. Die gewünschte Höhe des Bündchens festlegen und diese Zahl verdoppeln.
  5. Zu dieser Höhe kommt oben und unten jeweils eine Nahtzugabe von 0,7 cm dazu.

Das Maßnehmen

Bevor wir das Bündchen zuschneiden können, müssen wir die Maße dafür ermitteln. In meinem Fall möchte ich eine Hose für meine Babypuppe nähen. Ich möchte einen Hosenbund nähen. Also messe ich mit einem Maßband einmal den Bauchumfang meiner Puppe. Bei mir sind es 24 cm. Da der Bündchenstoff etwas fester und stark elastisch ist, multipliziere ich diese Zahl mit 0,8 = 19,2 cm. Hinzu kommen 2 x 1 cm Nahtzugabe = 21,2 cm.
Hier nehme ich gern 1 cm NZG, weil die NZG sich nach dem Bügeln besser anlegen als kürzere. Wer das nicht so mag, könnte auch bei den sonst üblichen NZG von 0,7 cm bleiben.

Der Multiplikator 0,8 wird bei festeren Bündchenstoffen genommen. Da ich möchte, dass mein Hosenbund stramm sitzt, habe ich mich deshalb hier dafür entschieden. Je nach Dicke und Elastizität des Stoffes könnte man auch 0,7 oder 0,9 nehmen. Eine Anprobe vor dem Einnähen wird noch zeigen, ob ich mich richtig entschieden habe.

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Durch Anprobe und Messen lege ich auch die Höhe des Bündchens fest. Bei mir soll es am Ende 3 cm sichtbar sein.
Da wir das Bündchen einmal längst umschlagen, brauche ich also 2 x 3 cm = 6 cm. Hinzu kommen hier oben und unten noch 2 x 1 cm Nahtzugabe = 8 cm Höhe.

In der Regel sollen die Proportionen des Bündchens zum sonstigen Kleidungsstück passen. Aber bei meiner Puppenhose wollte ich für den besseren Sitz an dem recht weichen textilen Bauch der Puppe ein breiteres Bündchen haben. Das breitere Bündchen gibt der Puppe auch mehr Stabilität in der Körpermitte.

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Der Zuschnitt

Wir bügeln den Bündchenstoff und legen ihn auf eine Schneidematte. Mit Hilfe eines Patchworklineals und eines Rollschneiders (meiner hat einen Durchmesser von 2,8 cm) schneiden wir nun unsere ermittelten Maße aus dem Bündchenstoff aus.

Bevor wir das tun, versichern wir uns, dass der Stoff in der richtigen Fadenrichtung liegt. Die Strickmaschen müssen senkrecht verlaufen. Ich habe den Stoff extra mal für Euch auseinandergezogen. So kann man den Fadenverlauf auch bei glatten, feinen Bündchenstoffen besser sehen:

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Bei den grob gerippten Bündchenstoffen ist es leichter, den Fadenverlauf zu erkennen. Die gestrickten Rippen zeigen es auch ohne Dehnen ganz genau.

Wir legen das Patchworklineal auf eine Ecke des Bündchenstoffes und schneiden den Stoff in der gewünschten Höhe und Breite mit dem Rollschneider aus.

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Da das Bündchen an einer Stelle zum Ring geschlossen wird, haben wir in jedem Fall eine Naht. Diese setzt man am besten beim Hosenbund nach hinten in die Mitte oder bei Arm- oder Beinbündchen in die Mitte der Innenseiten. Hier fallen sie am wenigsten auf.

Beim Hosenbund ist es sehr praktisch, dass die Naht vom Bündchen hinten mittig sitzt. Darunter befindet sich dann üblicherweise die Hose, die auch in der Mitte eine Naht hat. Wenn hier beide Nähte genau aufeinandertreffen, sieht das professionell genäht aus.

Wer hinten keine Naht mag, könnte das Bündchen auch in zwei Teilen zuschneiden und beide Teile zu einem Ring zusammennähen. Dann hätte man rechts und links in der Taille eine Naht. Meine Schwiegertochter hatte sich das so fürs Baby gewünscht. Die Naht sollte beim Liegen im Rücken nicht drücken, deshalb wollte sie lieber 2 Seitennähte statt einer im Rücken haben. Das geht also auch; da muss man dann 2 halbe Bündchen mit jeweils 2 Nahtzugaben zuschneiden.

Die Stichwahl bei der Nähmaschine

Da Bündchen elastisch sind, brauchen wir in jedem Fall einen elastischen Stich. Das kann z. B. ein 3fach-Geradstich (04), ein Stretchstich (05) oder ein schmaler Zickzackstich (07) sein. Diese Stiche haben den Vorteil, dass es viele Einstiche auf wenig Raum gibt, man somit den Stoff später sehr gut dehnen kann, ohne dass die Naht reißt.

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Ich verwende für das Annähen der Bündchen am liebsten den Stretchstich (Nr. 05), da ich die Nahtlinie hier am geradesten und unauffälligsten finde. Am besten Ihr probiert auf einem Stückchen Bündchenstoff die elastischen Stiche Eurer Nähmaschine aus und entscheidet dann, welcher Euch am besten gefällt. Auch die optimale Stichlänge und -breite könnt Ihr bei dieser Gelegenheit gleich mit testen und festlegen. Ich bleibe meistens bei den Standardeinstellungen meiner Nähmaschine, denn so sind sie eigentlich schon optimal eingestellt. Je nach verwendetem Stoff kann man das aber (minimal) abändern.

Wichtig:
Das Bündchen muss beim Annähen gleichmäßig gedehnt werden. Nur so fällt der angenähte Stoff unter dem Bündchen gleichmäßig, schlägt keine Wellen und stremmt nicht. Um das zu erreichen, teilen wir uns unser Bündchen und auch das Kleidungsstück, wo wir das Bündchen annähen wollen, in gleichmäßige Abschnitte ein.

Gibt es eine rechte und eine linke Seite beim Bündchen?

Ja, die gibt es. Wenn wir das zugeschnittene Bündchen einmal mit den Händen dehnen und wieder hinlegen, sehen wir, dass es sich einrollt.

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Dort, wo bei der Rolle innen ist, ist auch die Innenseite des Stoffes. Also die linke Seite. Sie wird später beim fertigen Bündchen innen liegen und nicht zu sehen sein. 

Mit ein bisschen Übung und genauem Hinschauen kann man das aber auch mit dem bloßen Auge erkennen. Ich finde, die Maschen verlaufen auf der rechten Seite minimal gleichmäßiger. Zur Kontrolle kann man ja den Einroll-Test machen. Es ist ja nur ein kleiner Arbeitsschritt zur Kontrolle und man muss sich so am Ende einer Näharbeit nicht über zwei verschiedene Bündchen an den Hosenbeinen ärgern. Das ist mir mal passiert, als ich abends bei schlechtem Licht genäht habe. Die Hose für die Enkelin sollte schnell noch fertig werden. Und schon war es passiert, was ich aber erst am nächsten Tag bei Tageslicht gesehen habe. Ich habe es so gelassen, da es meine 3 Monate alte Enkelin vermutlich nicht stören würde. Und die anderen habe ich einfach nicht auf meinen Fehler aufmerksam gemacht :-) Wir müssen ja nicht immer perfekt sein. Notfalls können wir immer sagen, das soll so sein. Vielleicht setzen wir damit sogar einen neuen Trend :-)

Das Bündchen vorbereiten

Wir haben unser fertiges Bündchen vor uns.

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Wir nähen es nun zu einem Ring zusammen. Dafür klappen wir es rechts auf rechts zusammen. Die schöne Seite ist also innen.

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Wir klammern die kurzen Seiten aneinander und steppen sie mit einem Geradstich zusammen. Da ich je 1 cm NZG an den Seiten einberechnet hatte, verläuft meine Naht also auch 1 cm von der Stoffkante entfernt.

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Zu Beginn und am Ende verriegeln wir die Naht.

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Wir bügeln die NZG auseinander.

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Wir falten das Bündchen längst um. Die NZG liegt im Bündchen. Die Nähte liegen sich genau gegenüber.

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Bei mir kommt an dieser Stelle immer eine Anprobe. Sollte das Bündchen jetzt zu locker sitzen, könnte man es durch eine neue Naht immer noch enger machen.

Bei dem Puppenpullover auf dem folgenden Bild habe ich nach der Anprobe sogar ein neues Bündchen für den Hals zuschneiden müssen. Das Bündchen war einfach ein kleines bisschen zu straff. Ich hätte den Pulli schon über den Kopf gezogen bekommen, da aber die Puppensachen für meine Enkelin bestimmt waren, musste es hier leichter gehen. So habe ich lieber ein neues, etwas größeres Bündchen zugeschnitten. Deshalb ist Kontrolle wichtig - trotz aller Messungen und Berechnungen. Jeder Stoff ist halt anders.

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Und wieder ausziehen. Es geht weiter … Jetzt brauchen wir ganz viele Stecknadeln.

Wir bereiten das Bündchen vor

Wir stecken eine Stecknadel von innen nach außen durch die beiden Nähte. Das geht wegen der 4 Lagen Stoff ein wenig schwer, aber Ihr schafft das! Ist ja nur die eine Stelle, die so widerspenstig ist.

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Mit den Händen falten wir das Bündchen längst zusammen und stecken auf der gegenüberliegenden Seite wieder eine Stecknadel von innen nach außen durch den gefalteten Stoff.

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Wir falten das Bündchen, so dass sich beide Stecknadelköpfe in der Mitte berühren.

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Wir falten das Bündchen längst zusammen und stecken an die beiden äußeren Enden je 1 Stecknadel von innen nach außen durch den Stoff.

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Wir legen das Bündchen so hin, dass sich die 2 Paar Stecknadelköpfe berühren.

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Wir falten das Bündchen vorsichtig zusammen und stecken an die beiden äußeren Enden je 1 Stecknadel von innen nach außen durch den doppelt liegenden Stoff.

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Wir legen das Bündchen so hin, dass sich die 3 Paar Stecknadelköpfe berühren.

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Wir falten das Bündchen vorsichtig zusammen und stecken in die beiden äußeren Enden je 1 Stecknadel von innen nach außen durch den doppelt liegenden Stoff.

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Für dieses kleine Bündchen sind es nun genug Markiernadeln. Bei größeren Bündchen könnte man auf diese Art und Weise noch weitere Nadeln setzen. Das Bündchen ist damit fertig vorbereitet zum Einnähen.

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Wir bereiten die Hose vor

Damit ein Bündchen perfekt sitzt, ist es ganz wichtig, dass es gleichmäßig an die Hose genäht wird. Genauso wie wir das Bündchen gerade in gleichmäßige Abschnitte eingeteilt haben, teilen wir nun auch die Hose in gleichmäßige Abschnitte ein.

Wir gehen ganz genauso vor. Der Unterschied besteht nur darin, dass wir alle Stecknadeln von außen nach innen durch den Stoff der auf rechts gedrehten Hose stechen.

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Wir verbinden Hose und Bündchen

Wir brauchen nun viele Stoffklammern. Beide Teile sind fertig vorbereitet:

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Wir stülpen nun das Bündchen über die Hose. Beide Nähte befinden sich in der hinteren Hosenmitte übereinander. Alle offenen Kanten sind oben zu sehen, wenn wir in die Hose schauen.

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Jetzt klammern wir immer die Stellen zusammen, an denen sich 1 Stecknadelkopf vom Bündchen und 1 Stecknadel-kopf von der Hose treffen. Wir beginnen mit der Nahtstelle. Danach folgen die gegenüber liegenden Stecknadelköpfe.

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Jetzt nehmen wir die Stecknadeln an den Seiten und klammern auch hier das Bündchen an die Hose. Die Stecknadelköpfe sind unsere Markierungen für eine gleichmäßige Verteilung. Sie müssen immer aufeinander treffen.

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Das machen wir mit allen Stecknadeln so.

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Da der Hosenstoff viel mehr Weite hat als der Bündchenstoff, setzen jeweils zwischen zwei Stoffklammern noch eine weitere.

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Dafür dehnen wir mit einer Hand den Stoff zwischen zwei Klammern und setzen genau in die Mitte eine weitere Stoffklammer.

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Das machen wir mit allen Zwischenräumen so. Am Ende schaut das dann so aus:

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Nun ist alles vorbereitet. Es geht an die Nähmaschine.

Wir nähen das Bündchen an

Da wir elastischen Stoff haben und diese Eigenschaften unbedingt erhalten wollen, müssen wir einen elastischen Stich nehmen. Ich habe die Wahl zwischen dem Stretchstich, dem 3fach Gerad-Stich oder dem Zickzackstich. Ich entscheide mich für den Stretchstich, weil mir der fürs Bündchen annähen am besten gefällt.

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Ich nähe mit der Standardeinstellung meiner Nähmaschine für den Stretchstich, d. h. 1 mm Stichbreite und 2,5 mm Stichlänge. Das hat sich bei mir für Bündchen bewährt.

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Wir legen unsere Hose mit dem Bündchen so unter den Nähfuß, dass das Bündchen oben liegt. Rechts sehen wir die offenen Stoffkanten. Die rechte Stoffkante schließt mit der rechten Seite des Nähfüßchens ab.

Eigentlich hatte ich bei meiner Bündchenberechnung ja 1 cm NZG berücksichtigt, aber mich dann kurzfristig vor dem Nähen noch umentschieden. Ich nähe nun doch nähfüßchenbreit, d. h. mit 0,7 cm Nahtzugabe. Der Unterschied zu meiner Berechnung beträgt im Ergebnis 3 mm mehr Höhe für das Bündchen. 

Wir starten an der Nahtstelle. Wir versichern uns nochmal, ob die Naht der Hose und die Naht vom Bündchen genau übereinander liegen. Wir verriegeln die Naht. Wir nähen nähfüßchenbreit.

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Wir nähen immer von Stoffklammer zu Stoffklammer. Mit der linken Hand halten wir das gedehnte Bündchen und den ungedehnt darunter liegenden Stoff der Hose auf Spannung.

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Der Bündchenstoff wird dabei gedehnt, der darunter liegenden Stoff nicht.

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Zwischendurch heben wir unser Werk ab und an mal vorsichtig hoch und schauen, ob Stoff- und Bündchenkante noch genau aufeinanderliegen und nichts verrutscht ist. Da wir die Stoffklammern eng gesetzt haben, sollte das eigentlich nicht passieren. Aber manchmal sind die Stoffe etwas rutschiger, da gibt einer kurzer Kontrollblick Sicherheit. Gegebenfalls muss man den Stoff nachjustieren oder auch eine Stoffklammer neu setzen.

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Wir enden wieder an der Naht und verriegeln sie.

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Wer wie ich mit einer normalen Nähmaschne genäht hat, muss nun noch die Nahtzugabe zurückschneiden. Glückliche Besitzer einer Overlock-Nähmaschine sparen sich das Abschneiden der NZG, das übernimmt die Maschine für sie.

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Fertig ist die Hose samt Bündchen: Einmal von vorne und einem von hinten:

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Auch angezogen bin ich sehr zufrieden mit meinem Werk. Das Bündchen sitzt perfekt.

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Und weil ich sie so schön fand, habe ich gleich noch eine lange Hose genäht. Die Bündchen habe ich auf die gleiche Art und Weise gefertigt und angenäht. Da die Hose lange Beine hat, bekamen auch die Hosenbeine kleine Bündchen angenäht. Obwohl hier alles noch kleiner ist, hat es prima funktioniert. Da der Bündchenstoff sehr dehnbar ist, kann man ihn beim Nähen schön "groß ziehen", so dass man auch bei kleinen Abmessungen die nötige Nähfreiheit hat.

Meine Enkelin hat sich sehr über die Puppensachen gefreut. Aber auch die Kinder einer Kita oder Kindertafel würden sich über so schöne Puppensachen freuen. Und wenn man einmal weiß wie es geht, sind sie auch ganz fix und schön aus kleinen Stoffresten genäht. Vielleicht ist das auch eine Idee für Euch?

Auf jeden Fall macht Puppensachen nähen ganz viel Spaß. Probiert es nur mal aus! Wer sich für das Thema interessiert, dem seien meine 3 diesbezüglichen Blogeinträge empfohlen. Hier zeige ich Euch, wie ich eine Mütze, ein Haarband, ein Halstuch, ein Kleid, ein Shirt, ein Sweatshirt, eine kurze Hose, eine lange Hose und eine Jacke mit Kapuze genäht habe. Nehmt Euch einfach mal ein bisschen Zeit dafür und taucht ein ins Paradies für Puppenmuttis. Wer Puppensachen nähen kann, wird die Kinder immer glücklich machen.

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Ich bedanke mich für Euer Interesse und Eure Aufmerksamkeit und hoffe, Euch hat mein Blogbeitrag gefallen. Wenn Ihr meinen Stil mögt und Lust auf mehr kreative Ideen von mir habt, kommt mich gern auf meinem Blog oder in meinem Shop besuchen.

Über ein netten Kommentar oder eine kleine Plauderei hier unter diesem Blog würde ich mich freuen.

Herzliche Grüße von Ina


Autor dieses Beitrages und viele andere Community Mitglieder freuen sich über Dein Feedback.
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  • mowi 19 vor 5 Monaten
    Liebe Ina, danke für diesen wirklich hilfreichen Beitrag. Da ich auch bald vorhabe, eine Puppenhose zu nähen, kommt mir dein Tipp mit dem Bündchen gerade recht. Ich werde das dann auf jeden Fall ausprobieren. Gerade bei so kleinen Sachen ist das nicht immer einfach, das habe ich schon gemerkt. Ich lerne auch bei jedem neuen Nähprojekt wieder dazu. Liebe Grüße von Monika
  • Antwort
  • 1
    • Schnuckelina vor 5 Monaten
      Vielen Dank, liebe Monika, für Deinen Kommentar. Wenn man sich das mit dem Einteilen des Bündchens und des Kleidungsstückes angewöhnt und dabei die Steckrichtung der Stecknadeln beachtet, wird jedes Bündchen perfekt. Probiere es ruhig aus. Liebe Grüße Ina
    • Antwort
      • mowi 19 vor 5 Monaten
        Ich habe es jetzt bei einem kleinen Bündchen ausprobiert und es hat auch mit Nähklammern gut funktioniert.
      • Antwort

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