Das Häkeltier
Das Häkeltier ist eine Säugetierart aus der Gattung der Menschen. Wildlebende Exemplare sieht man nur sehr selten, der Bestand nimmt jedoch in weiten Teilen der Erde stetig zu.
Merkmale – Allgemeines
Häkeltiere sind von den Stricktieren nur schwer zu unterscheiden. Geübte Augen erkennen sie daran, dass sie nur eine Nadel benutzen. Das Erscheinungsbild ihrer Werke ist ein weiterer Hinweis. Zwitter sind selten, gehören aber beiden Familien an. Meist ist aber nur eine Herstellungsart prägnant.
Verbreitung
Das Häkeltier hält sich überwiegend in wollreichen Gegenden auf. Hierzu zählen Deutschland, Österreich, Schweiz, sowie Groß-Britannien und die USA. Die ersten Häkeltiere gab es in Deutschland erst nach 1800. Sie haben sich aus den Stricktieren heraus als eigene Art entwickelt. Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts waren sie fast ausgestorben, was an der fehlenden Wolle und der schwierigen Pflege gelegen haben mag.
Lebensweise – Sozialverhalten
Das Häkeltier lebt meist allein und sucht sich artfremde Partner. Hat es aber einen Partner gefunden, baut es sich sogleich ein Nest. Es liebt die Familie und braucht viel Zuneigung. Die Nachzucht ist allerdings schwierig und langwierig. Häkeltiere sind scheu und zeigen sich selten in der Öffentlichkeit. Es ist daher ein seltener Anblick ein freilebendes Exemplar zu entdecken und man begegnet ihm meist mit argwöhnischen Blicken. Häkeltiere leben gerne unter Ihres Gleichen und schließen sich in Handarbeitsgruppen, Facebook-Gruppen oder Handarbeitsmärkten zusammen.
Lebensweise – Nahrung
Das Häkeltier ist ein sehr genügsames Tier. Es braucht nicht viel, meist reicht eine Tasse mit warmen Getränk (vorzugsweise Tee, Kaffee, Kakao) und ein paar Süßigkeiten (Fruchtgummi, Kekse, Schokolade, aber auch Nüsse oder Obst wird gerne genommen). Das eigentliche Problem in der Pflege ist jedoch der Wollnachschub. Ist dieser gefährdet, kann es zu starken Stimmungsschwankungen und Streitsucht kommen. Oft wird jetzt unkontrolliert für Nachschub gesorgt. Eine Diskussion sollte man in dieser Phase unbedingt vermeiden. Es empfiehlt sich das Häkeltier mit ausreichend Bargeld zu versorgen. Notfallmäßig sollte man es in einen Wollladen bringen. Die Wohlfühlgrenze ist rein subjektiv und ist bei jedem Häkeltier unterschiedlich. Der Verbrauch steigert sich aber im Laufe der Jahre. Je größer das Häkeltier wird, desto mehr Wolle benötigt es.
Lebensweise – Nachwuchs
Die Nachzucht gestaltet sich schwierig. Das Häkeltier-Gen vererbt sich nicht unbedingt von Generation zu Generation. Es kann durchaus eine oder mehrere Generationen überspringen, weshalb ihre Nachzucht nicht nur wichtig, sondern auch unbeeinflussbar bleibt. In jungen Jahren sind die Fertigkeiten noch nicht ausgeprägt genug und es ist ratsam erst im späteren Verlauf einen Test zu machen, ob das Häkeltier-Gen vererbt wurde.
Zusammenfassung
Das Häkeltier verbreitet sich in unseren Landen immer mehr und wird gesellschaftsfähiger. Es ist ein sehr genügsames Tier, was sich lebenslang bindet, wenn es einen passenden Partner gefunden hat. Es ist ein Familienmensch und sehr liebesbedürftig. Die Pflege ist das A und O. Stimmt die Pflege, wird das Häkeltier dem Partner viel Freude bereiten. Häkeltiere halten ihre Freundschaften meist lebenslang. Wer ein solches Exemplar zu Hause seinen Partner oder seine Partnerin nennen darf, der muss sich glücklich schätzen.