Handgelenk überlastet :-(

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 19:23

Hallo liebes Forum
bin Anfängerin und habe es wohl ein wenig übertrieben. Ist es normal, dass das Handgelenk schmerzen bereitet, wenn man am Abend so 1-2h häkelt, oder strickt?
Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich mein neues LIeblingshobby nicht aufgeben muss?
Gewöhnt sich die Hand an die neue Bewegung?
Viele Grüße und einen schönen Abend :-)

InnasBasteleien

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 19:44

Hallo Leslie,

zuerst die schlechte Nachricht: Nein, deine Hand wird sich auf gar keinen Fall an die neue Bewegung gewöhnen, ganz im Gegenteil - wenn du trotz den Schmerzen weiter häkelst, werden sie chronisch und du wirst nicht nur nicht häkeln, sondern auch ganz viel andere Dinge nicht mehr tun können. Also bitte bitte, mach das nicht.

Jetzt die gute Nachricht: Du kannst deine Handgelenke kräftigen - mit ganz einfachen aber absolut genialen Übungen. Hier habe ich den Link für dich.

https://www.youtube.com/watch?v=XZ-0BRG1OiM

Also mache jetzt lieber mal Pause mit dem Häkeln und Stricken bis du absolut keine Schmerzen mehr hast. Mit den Übungen kannst du aber trotzdem jetzt schon beginnen (wenn es nicht weh tut).

LG Inna

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InnasBasteleien

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 19:47

Ach ja, einen schönen Abend wünsche ich dir auch :-).

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MonsZa-Design

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 19:53

Hallo Leslie,
noch ergänzend zu Innas Antwort - vielleicht schaust Du mal, ob Du eine andere Haltung beim Häkeln/Stricken einnehmen kannst. Manchmal haben kleine Änderungen große Auswirkungen.
Ich hab bei Facebook in einer Gruppe gelesen, dass manche ein Stillkissen beim Handarbeiten zur Unterstützung nutzen.
Vielleicht probierst Du auch mal andere Häkel-/Stricknadeln aus. Ich komme z.B. nicht gut mit diesen ergonomischen Häkelnadeln wie Addi Swing klar und verkrampfe nach einer Weile, mit meiner einfachen und uralten Prym Nadel dagegen kann ich stundenlang ohne Probleme häkeln.

LG Sylvia

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Wollness Designs

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 19:54

Ich würde dir auch eine Pause empfehlen, bis die Schmerzen abgeklungen sind.
Meine Handgelenke neigen auch dazu, weh zu tun, wenn ich sehr intensiv häkle.
Das wichtigste ist: mach in regelmäßigen Abständen Pausen um die Gelenke zu entlasten.
Das richtige "Werkzeug" ist natürlich auch immens wichtig. Vielleicht probierst du verschiedene Häkelnadeln aus und schaust, welche dir am besten in der Hand liegt?

Ich wünsche dir guteBesserung.

Liebe Grüße
Michaela

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MyBatzi

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 19:57

Auch noch ergänzend. Mir hilft Pferdesalbe immer total. Ich habe da immer einen Salbenverband über Nacht gemacht und dann gingen die Beschwerden schneller weg.

Und ich bin auch von den Häkelnadeln umgestiegen. Ich darf hier keine Werbung machen, aber es gibt Häkelnadeln, die so super in der Hand liegen, das bei mir seitdem gar keine Schmerzen mehr aufgetreten sind. Und ich hatte es davor auch ziemlich oft.

____________________________________________________________
MyBatzi
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ZwergnaseBär

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 20:11

Hallo zusammen!

Ganz wichtig ist, das Handgelenk strikt zu schonen, bis die Entzündung (Sehnenscheidenentzündung resultiert aus der Überlastung des Handgelenks) KOMPLETT ausgeheilt ist.
Bei einer beginnenden Sehnenscheidenentzündung sollte normalerweise eine Woche ausreichen, aber wenn es auch nur noch minimalst schmerzt, ist eine längere Pause notwendig.
Je länger man das Handgelenk weiter belastet, desto nachhaltiger wird die Entzündung und desto länger und aufwendiger die Behandlung.
Entlastung und Schutz vor erneutet Entzündung kann eine spezielle Handgelenks-Manschette (Apotheke oder Sanitätshaus) bringen.

Außerdem hilft so manchem, andere Nadeln zu verwenden.

Gute Besserung!

https://www.crazypatterns.net/de/items/12723/poncho-wellentanz-gr-80-140-gehaekelt-haekelanleitung-haekeln

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Arni

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Sonntag, 15. Januar 2017 um 21:35

Hallo Leslie,
Eigentlich kann ich mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen : "Mach pause. "
Und probiere verschiedene Häkelnadeln aus. Es gibt die ergonomisch geformten von addi, die sollen toll sein, aber auch ich komm damit überhaupt nicht klar. ..
Ich arbeite am liebsten auch mit relativ einfachen.
Ich abeitw auch meistens an 3-4 Projekten gleichzeitig. Die alle unterschiedliche Nadelstärken haben. Den Wechsel mag mein Handgelenk. Und ab und zu zwinge ich mich 3 tage pause zu machen.
Liebe Grüße
Sandra

Moderator

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Montag, 16. Januar 2017 um 07:05

Hallo Leslie
willkommen bei uns im Forum. Es wäre gut, wenn Du darüber mit einem Arzt sprechen würdest, da ein Handarbeitsforum keine ärztliche Beratung ersetzen kann und auch nicht ersetzen soll.
Ich wünsch Dir trotzdem viel Spaß hier mit den Anleitungen und mit den Handarbeiten.

Josefa | Mod bei crazypatterns.net
Du suchst Anleitungs-Highlights? - Dann klick gleich hier rein und entdecke Schönes & Neues. Viel Vergnügen beim Lesen & Stöbern auf Crazypatterns.
Material und fertige Handarbeiten gibts hier.

Pe-Ka

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Montag, 16. Januar 2017 um 09:00

Liebe Leslie,

ich habe mir angewöhnt zwischen Häkeln und Stricken zu wechseln. Oder einfach mal das Häkeln zu lassen und ein Buch zu lesen.
Mit der Nadel wechseln hat man auch gute erfolge. Es dauert aber ein wenig bis man den idealen Nadelgriff für sich gefunden hat.

Und auch die Häkelhaltung mal ändern. Ich persönlich kann nicht häkeln, wenn meine Hände aufliegen. Ich häkle sozusagen in der Luft. Ich kenne aber auch genug die genau das nicht können und sich auf Polster oder Tisch aufstützen und so ihre Handarbeit verrichten.

Also alles mal gut abheilen lassen und es dann langsam angehen.

Hier geht's zu meinem Store https://www.crazypatterns.net/de/store/Pe-Ka

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leslie-perrot

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Montag, 16. Januar 2017 um 09:17

Ganz lieben Dank für eure Antworten!
Leider ist mein Handgelenk generell sehr schnell beleidigt, auch bei zu viel Maus, zu viel Playstation etc.
Ich habe noch eine Handgelenksbandage hier, die werde ich anziehen, außerdem habe ich mir eine Salbe bestellt.
Für die Übungen bedanke ich mich auch, die werde ich mir gleich anschauen!
Leider muss ich heute noch bügeln, aber ich werde schweren Herzens euren Rat befolgen und Pause machen :-(
Herzlichste Grüße und einen sonnigen Tag und Danke schön!
Leslie

leslie-perrot

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Montag, 16. Januar 2017 um 09:23

Falls noch jemand hier rein schaut, könntet ihr mir gute Stricknadeln aus Holz/Bambus empfehlen? Allerdings sollten es Rundnadeln sein, weil größere Teile bekomme ich ja nicht auf Nadeln.. habe nämlich den Eindruck, dass ich beim Stricken (das mache ich aber auch erst eine Woche) noch mehr verkrampfe, weil die Wolle ständig von der glatten Nadel runter rutschen will.
LIebe Grüße!
Leslie

leslie-perrot

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Montag, 16. Januar 2017 um 09:24

Vermutlich darf man gar keine Empfehlung hier ins Forum schreiben. Dann vielleicht als PN, wenn möglich :.-)

Nadel Eule

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Montag, 16. Januar 2017 um 11:21

Gegen das Verkrampfen hilft neben dem erwähnten Nadelwechsel auch locker zu häkeln oder zu stricken. Gerade zu Anfang ist das wichtig um deine optimale Arm/Handhaltung zu testen.
Ich kann gar nicht mit aufgestützen Armen oder Händen arbeiten und mein Arbeitsfaden muss immer locker und ein gutes Stück vom Knäuel abgewickelt sein, denn wenn der Arbeitsfaden zu straff ist verkrampft man auch leicht und häkelt automatisch fester.
Eventuell eine Nadelstärke größer als angegeben verwenden und mit einfachen, lockeren Sachen üben ( Schals z.B.)
Amigurumis müssen ja eher fest gehäkelt werden da verkrampfen meine Hände auch des öfteren.Dann wechsle ich zu einem lockereren Häkel oder Strickstück oder lese ,oder oder.... Aber es soll ja ein entspannendes Hobby sein und kein Kampf.
Gute Besserung und weiterhin viel Spaß beim Handarbeiten!

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leslie-perrot

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Montag, 16. Januar 2017 um 15:28

Danke dir Nadeleule, mir kam vorhin schon die Idee, dass eine größere Nadel vielleicht hilfreich wäre. Aber wie ihr alle sagt, werde ich wohl erstmal pausieren :-(
Dann werde ich die Tipps aber beherzigen!

Nadel Eule

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Freitag, 27. Januar 2017 um 07:26

Jetzt habe ich dir so schlaue Tipps gegeben und sie selbst nicht beachtet, weil die Hüttenschuhe für meinen Mann sehr fest und mit einer 2,5 er Nadel gehäkelt werden mussten :(
jetzt habe ich eine Sehnenscheidenentzündung und war gestern noch mal beim Arzt. Er hat mir Ibuprofen gegen die Entzündung und die Schmerzen verschrieben und mir gesagt ich soll bitte KEINE Bandage umlegen, da sich das Handgelenk bewegen muss. Jetzt nicht übermäßig aber die Entzündung kann sonst die Sehne verkleben wenn man es ruhigstellt. Bei Bewegungen bleibt die Schmierung und es kann nichts verkleben.
wenn die Sehnenscheidenentzündung auskuriert ist kann ich die Bandage aber unterstützend bei strammen Häkelarbeiten verwenden und nicht zu viel am Stück arbeiten sondern Pausen machen....

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leslie-perrot

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Freitag, 27. Januar 2017 um 13:16

Hallo Nadeleule
erstmal gute Besserung!
Ich hatte auch den Eindruck, dass die Bandage die Schmerzen eher verstärkt. Ich häkle jetzt nur wenig und mache nach jeder Reihe Pause und Bewegungen.
Außerdem mache ich diese Übung https://www.youtube.com/watch?v=MbRHxwEySjM und ich finde, das hilft ganz gut. Ich schmiere abendlich dann noch Voltaren aufs Gelenk und versuche die Maus zu meiden (das erscheint mir fast als schlimmer, als häkeln).

LIebe Grüße und gute Besserung auch für dich!

Nadel Eule

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Freitag, 27. Januar 2017 um 13:42

Danke sehr, gleichfalls!
Ich pausiere jetzt wirklich bis es ganz weg ist und werde mir den Link mal anschauen

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem neuen Hobby und viel Freude hier im Forum

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leslie-perrot

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Freitag, 27. Januar 2017 um 14:16

Danke! :-)

InnasBasteleien

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Samstag, 28. Januar 2017 um 18:17

Liebe Leslie,

vielen Dank für deinen Link! Ich stelle nun fest, dass der Orthopäde im Video die gleichen Übungen vorschlägt, wie das Yoga-Mädchen in meinem Link und das ist für mich ein zusätzlicher Beweis dafür, dass diese Übungen Sinn machen. Überhaupt habe ich jetzt einige Videos mit diesem Arzt angeguckt und finde ihn ganz klasse - auch wenn ich total von Yoga überzeugt bin, schadet es nie, sich auch noch anderweitig umzugucken :-).

LG Inna

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leslie-perrot

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Samstag, 28. Januar 2017 um 18:54

Liebe Inna
ich bin seit 14 Jahren von Yoga überzeugt, sogar professionell sozusagen ;-), aber die Übungen von dem Arzt gefallen mir in diesem Fall besser. Sie war mir ein wenig zu schnell teilweise, aber es war ein guter Einstieg und hat mich ja überhaupt auf die Idee gebracht :-) und der Arzt hat ja auch ein Yoga Buch herausgegeben, also alles ist Yoga irgendwie :-)

Nadel Eule

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Samstag, 28. Januar 2017 um 21:43

Ich habe mir das Video des Schmerztherapeuten angesehen und die Übungen gleich mal getestet. Es zieht zwar etwas aber ich versuche es regelmäßig zu machen und hoffe das sich irgendwann ein Erfolg einstellen wird.
Vielen Dank für den Tip!

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InnasBasteleien

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Sonntag, 29. Januar 2017 um 00:00

Leslie,
unterrichtest du Yoga, oder was meinst du mit "professionell"?

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leslie-perrot

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Sonntag, 29. Januar 2017 um 10:04

Ja genau Inna. :-) naja ob ich jetzt ein "Profi" bin sei mal dahingestellt, man lernt ja nie aus, gerade im Yoga.
Aber ich unterrichte, ja :-)

InnasBasteleien

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Sonntag, 29. Januar 2017 um 13:09

Das ist schön.
Ich übe nur für mich, ganz allein, ca. 1 Stunde täglich.
Ich finde, dass wenn man unterrichten darf, dann ist man schon ein Profi und weiter lernen soll man ja eh immer, auch als Profi, in jedem Beruf.
Es würde mich interessieren, ob noch mehr Menschen hier auf CP sich mit Yoga beschäftigen. Ich finde, dass Handarbeit und Yoga sehr gut zusammen passen - sowohl körperlich als auch mental. Vielleicht macht Josefa mal einen Thread dazu :-).

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leslie-perrot

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Sonntag, 29. Januar 2017 um 17:17

Da hast du recht. Für mich ist das häkeln und stricken auf jeden Fall auch etwas meditatives.
Einem Thread dazu würde ich auch beitreten :-)

leslie-perrot

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Sonntag, 29. Januar 2017 um 17:17

Übrigens super, dass du täglich Yoga übst!

InnasBasteleien

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Montag, 30. Januar 2017 um 11:54

Ich meine es zu müssen: Ich habe vor, mit einem gut funktionierenden Körper, einem klaren Verstand und einer gesunden Psyche sehr sehr alt zu werden :-)

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leslie-perrot

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Dienstag, 31. Januar 2017 um 09:01

Guter Vorsatz!
Ich kann Yoga aus verletzungsgründen momentan nur sehr sehr eingeschränkt ausüben, aber es gibt ja genug, was man trotzdem tun kann.

Noch einmal zum Handgelenk. Ich habe eine kleine Faszienrolle, die aussieht, wie eine Hantel. Mit ihr behandele ich seit 2 Tagen meine ganzen Arm und ich muss sagen, es hilft.
Nicht, dass ich keine Schmerzen mehr hätte (es war aber ohnehin nie so, dass ich ständig Schmerzen hatte), aber ich habe den Eindruck, es tut meinem Arm und der Hand gut. Habe gestern immerhin fünf Reihen gestrickt (bin ja Anfänger, da dauert das ;-) )

InnasBasteleien

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Dienstag, 31. Januar 2017 um 12:41

Das ist toll! Hoffentlich hilft das dauerhaft, wobei ich trotzdem glaube, dass man auch Muskeln aufbauen soll, wenn man vor hat die Handgelenke stark zu belasten.
Jetzt gehe ich mal gucken, wie eine Faszienrolle funktioniert, vielleicht brauche ich so etwas auch :-).

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leslie-perrot

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Dienstag, 31. Januar 2017 um 17:35

Ja, das wäre schon schön. Ich denke das mit dem Muskelaufbau erübrigt sich fast bei regelmäßigem Yoga. Man ist ja so oft auf den Handgelenken. Hund, Katze, Brett etc, wobei mein Mann so eine Art "Zange" hat, die man zusammendrückt um die Armmuskeln zu stärken. Die leih ich mir momentan auch hin und wieder ;-)

InnasBasteleien

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Dienstag, 31. Januar 2017 um 18:09

Man nutzt die Handgelenke beim Yoga, das stimmt, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Muskeln an dieser Stelle schnell genug aufgebaut werden. Am Oberarm sehe ich nach 3 Jahren Yoga deutliche Veränderungen, am Unterarm eigentlich gar nicht, ich denke, da muss ich etwas spezielles tun, also, gezielt.
Das Zusammendrücken von irgendetwas wird ja von allen Orthopäden zum Aufbau von Handgelenkmuskeln empfohlen, aber ich mag das irgendwie nicht - mich macht diese Übung gereizt. Deswegen fand ich das Einhand-Klatschen im Video so toll - das passt.
Aber egal wie - Hauptsache man findet etwas, was einem hilft :-).

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leslie-perrot

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Mittwoch, 1. Februar 2017 um 12:44

Das stimmt. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, ob ich schwache Handgelenke habe. Bin generell eher dünn und hatte wohl dadurch auch nie Probleme mit den Händen, bzw mich selbst zu tragen sozusagen, auch in Übungen wie der Krähe zB.
Wenn es dich agressiv macht (interessant), dann ist es jedenfalls nicht das Richtige :-) für mich ist die Klatschübung für die Schultern sehr schwierig. DAS ist nämlich mein absoluter Schwachpunkt :-/ momentan freu ich mich noch an den Erfolgen mit der Faszienrolle :-)

InnasBasteleien

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Mittwoch, 1. Februar 2017 um 14:06

Ich bin auch dünn, aber dass meine Handgelenke nichts taugen war mir trotzdem schon immer bewusst - ich habe sogar bei der Geburt meiner Tochter geschafft beidseitige Sehnenscheidenentzündung zu kriegen - hab mich nur etwas zu fest an den Bettkanten gekrallt :-). Und ich hatte schon einige Entzündungen davor und danach. Also wenn man zu schwache Handgelenke hat, bekommt man es schon mit :-).

Das freut mich, dass dir die Faszienrolle hilft, dann wünsche ich dir weiterhin gute Besserung!

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leslie-perrot

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Donnerstag, 2. Februar 2017 um 08:54

Oh, ja das hört sich nach schwachen Handgelenken an. Das begegnet mir im Yoga auch oft.
Dann wünsche ich dir jedenfalls viel Stärke ;-) !
Danke auch, habe gestern die Rolle nicht benutzt und merke es heute, obwohl ich wenig gemacht habe gestern.

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