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Nadel Eule
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 15:31
Die Frage bezieht sich jetzt natürlich nicht auf eingeladenen Besuch oder Feiern ! Aber wenn ich jetzt z.B. Zu Hause im Garten sitze und häkle und meine Nachbarin kommt dazu, ist es dann unhöflich weiter zu machen?Wart ihr schon einmal in einer ähnlichen Situation?


Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren!
Antwort

Pe-Ka
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 15:58
Liebe Nadeleule, ich habe mir früher auch immer die Frage gestellt.
Inzwischen ist es so, dass ich einfach meine Häkelsachen in die Hand nehme und weiterplaudere. Bei Feiern geht das natürlich nicht, würde mir auch nicht einfallen.
Aber am Nachmittag, wenn eine Freundin auf einen Kaffee kommt, mache ich das durchaus. Und bis jetzt hat mich noch keine schief angesehen oder wäre deswegen nicht mehr gekommen.
Ganz im Gegenteil. Meine beste Freundin hat daraufhin nach über 10 Jahren wieder zum häkeln angefangen. Wolle und Nadeln gibt es bei mir genug und sie hat sich einfach was genommen. Inzwischen ist sie so gut das sie sich selber Taschen und Westen macht.
Und das ist mir bei 2 weiteren Bekannten jetzt auch passiert.

Meine Lieblingstante, die oft bei mir ist, kommt inzwischen mit ihren eigenen Sachen. Sie macht Perlenketten und Perlentiere und wir sitzen zusammen und jeder macht seine Teile und wir inspirieren uns gegenseitig.
Hier geht's zu meinem Store https://www.crazypatterns.net/de/store/Pe-Ka

Schau doch mal vorbei!
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Velana-Creations
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 16:24
Bei Feiern würde es mir tatsächlich auch nicht einfallen zu häkeln, aber wenn die Nachbarin zum Plausch vorbeikommt lege ich meine Handarbeitssachen auch nur weg, wenn das Gespräch gerade sehr wichtig wird oder halt besondere Aufmerksamkeit benötigt.
Wir haben Freunde, die etwas weiter weg wohnen und deshalb gegenseitige Besuche immer gleich in Tagesausflüge ausarte. Da habe ich auch immer meine Sachen dabei.
Ich würde mir wirklich wünschen wie Pe-Ka dass mal jemand mitmacht und auch irgendeine Handarbeit anfängt. Aber leider habe ich da überhaupt niemanden außer meiner Mutter und die sehe ich nur alle 3 Monate, aber dann wird gemeinsam gewerkelt.
Tolle Anleitungen findest Du in meinem Shop.
Besuche mich doch auf meiner Facebookseite um immer schnell von neuen Anleitungen zu erfahren.
Antwort

Wollness Designs
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 16:27
Bei offiziellen Feiern lasse ich meine Häkel- oder Stricksachen weg, aber bei "normalem" Besuch stricke und häkle ich. Es hat sich inzwischen auch jeder daran gewöhnt, dass es mich nur mit mindestens einer Nadel in der Hand gibt. ;-)
Ich bekomme darauf auch nur positive Reaktionen.
Antwort

Nadel Eule
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 16:37
Meine Nachbarin machte einen ziemlich pickierten Eindruck. Ich habe mich ganz normal mit ihr unterhalten und ihr auch wie immer ein Getränk angeboten usw aber es schien sie schon irgendwie zu stören. Leider habe ich auch niemanden zum Austauschen und somit werde ich für meine "Werke" im Bekanntenkreis eher belächelt.Allerdings sind es oft Leute die in Gesellschaft ( auch auf Feiern) dasitzen und auf ihr Handy starren.Irgendwie scheint diese Angewohnheit aber niemanden zu stören....
Antwort

Wollness Designs
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 16:52
Früher war es doch Gang und Gäbe, dass man Handarbeiten verrichtete, während man sich unterhielt. Und ich finde, man kann sich auch viel leichter unterhalten, wenn die Hände beschäftigt sind...
Antwort

kagome_chan
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 18:52
Also ich finde es völlig ok zu häkeln, wenn Besuch da ist. Hab z.B. Weihnachten noch am großen Fluffy gehäkelt, obwohl wir Beusch zuHhause hatten, aber das waren eh nur meine Oma und meine Stiefoma und sie sind dran gewöhnt. Als meine andere Oma Gebutstag hatte, habe ich sogar bei ihr im garten gehäkelt. Sie war mit den älteren Herrschaften drinnen zugange und die jüngere Generation sowie Tanten und Onkel saßen draußen und waren mit ihren Handys beschäftigt, von daher kann ich da nichst verwerfliches dran finden. Immerhin sind wr doch alle multitaskingfähig: Wir können Handarbeiten und gleichzeitig zuhören bzw. antworten ;) Und solange wir unserem Gegenüber signalisieren, das wir noch alles mitkriegen, fionde ich das völlig in Ordnung.
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berlidesign
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 21:57
hi, kommt auf den Besuch an.

Diejenigen die selbst handarbeiten haben Verständnis, und da häkel ich auch, bei anderem Besuch nicht.

Ich selbst find es auch nervig wenn jemand alle 30 sekunden in sein Handy gafft. Wenn mein Besuch (ohne selbst Häklerin zu sein) das macht, dann pack ich auch meine Häkelsachen aus.....

ansonsten widme ich meinem besuch 100%
Liebste Grüße   ¥    Eure Nicole
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gönn Dir Dein Häkel-Workout und Tu Dir was Gutes.
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ruthk
Mittwoch, 15. Juni 2016 um 22:46
Hängt vielleicht auch davon ab, wie kompliziert das Projekt ist. Wenn man durch die Häkelarbeit ständig abgelenkt ist weil man z.B. zählen muss, finde ich es schon nervig. Aber man merkt doch auch, wenn es jemand stört und im Zweifelsfall kann man doch auch fragen.
Antwort

berlidesign
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 07:54
ja so sehe ich das auch Ruth ..... also ich merke dass die meisten die mit dem smartphone ständig zu gange sind, dass ein Gespräch manchmal sehr schwer ist, dann wird da was gelesen, hier was geschrieben (facebook, whatssapp, ebay), und man merkt es dann daran, wenn man etwas wiederholen muss was grad gesagt wurde oder man keine Antwort auf ne Frage bekommt, weil die Person nicht zu gehört hat.

ich hab auch ne Bekannte, wo wir früher uns oft getroffen hatten, damit unter anderem die Kinder miteinander spielen können, aber da ging auch in einer Tour das Telefon, und dann wurd ewig lang telefoniert, dass ich die meiste Zeit mit den Kindern gespielt hab, und dann wenn wir gefahren sind, kam ein "Oh jetzt hatten wir keine Zeit zum quatschen" - wir waren oft 2 bis 3 stunden da

ich halte es halt so, wenn jemand anruft, dass ich sag, ich ruf am abend zurück weil Besuch da ist, oder was auch ab und an vorkommen kann bei mir, ich sag meinem Besuch direkt dass ich noch ein wichtiges Telefonat erwarte und dann mal eine kurze Zeit nicht verfügbar bin.

aber es kommt wirklich auf den Besuch an, wenn es jetzt ums Häkeln geht. Man kennt ja seinen Besuch, manche haben kein Problem damit und eine Unterhaltung ist ja möglich. Aber andere empfinden es als störend, und da lass ich es auch.
Liebste Grüße   ¥    Eure Nicole
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heidemarie-kuespert
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 09:57
Ich habe immer mein Strickzeug dabei, wenn ich außer Haus gehe - nicht was "Großes", sondern evtl. ein Tuch oder Socken. Ich setze mich auch in ein Lokal und stricke. Mir ist es schon längst egal, ob Leute schauen oder nicht...... Wer wird gestört? Wenn man in Großstädten in Arztpraxen kommt, liegt immer irgendein Strickzeug parat, mit der Aufforderung ein kl. Stück zu stricken.
Für mich ist es schlimmer, wenn man in ein Gesellschaft ist, dann Handys oder andere Geräte sich "bemerkbar" machen, und man sich dann über die erhaltenen Nachrichten unterhält oder darüber diskutiert. Manchmal sind des ja banale Dinge, die Keinen interessieren oder nur für den Empfänger sind. Allein schon die Klingel-Zeichen können doch eine Gesellschaft stören.
Also für mich, ich stricke, selbstverständlich nicht die bei irgendwelchen Feiern, aber zu einem normalen Kaffeetrinken, ja natürlich.
Antwort

DetlefRomy
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 10:56
Hallo,
wenn ich Besuch ob ( oder ungeladener ist egal ), bei mir werden dann die Nadeln mal weg gelegt. Das ist wie mit dem Fernseher, dass man den dann auch mal aus macht. Denn ich gehe auch zu jemanden hin und nehme meine Nadeln mit. Finde ich total unhöflich. Oder ich frage erst. Dann mach ich das auch. Dann kommt es auch mit darauf an wie lange der Besuch bleiben will.
Tschüss Romy
Antwort

ZwergnaseBär
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 11:10
Hallo zusammen,

ich habe ganz häufig mein Häkelzeugs dabei. 
Auf dem Spielplatz, im Wartezimmer, im Garten...ganz klar.
Aber auch oft, wenn ich zu meiner Familie oder zu Freunden/Freundinnen fahre. Die kennen mich halt so und mögen mich auch mit Wolle und Nadel "im Anschlag".
Allerdings habe ich nur Sachen dabei, die ohne großes Mitzählen und vor allem ohne Notizen für eine Anleitung oder ohne Fremdanleitung, in die ich immer schauen müsste, auskommen, denn dann wäre eine Unterhaltung kaum möglich.
Ich finde das auch überhaupt nicht unangemessen oder unhöflich.
Wer sich dran stören würde (und das ist jedenfalls bei mir noch nie vorgekommen), der könnte mir das sagen und dann würde ich die Sachen zur Seite legen.

LG - Nina
Antwort

ZwergnaseBär
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 11:11
Ach so...auch wenn mich jemand besucht, lege ich die Häkelsachen noch lang nicht weg. Nur, wenn es eine Unterhaltung/das Treffen stören oder behindern würde.

LG
Antwort

schwarzbunt
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 11:13
Ich habe auch immer etwas zum Häkeln/Stricken in der Tasche, da ich mir so die Wartezeiten verkürze und damit die Zeit nicht ganz so sinnlos ins Land geht. Meine Nachbarn und Freunde kennen das schon von mir und meist ist das Endprodukt auch für ein Familienmitglied, einen Freund oder Nachbarn bestimmt. Bei großen Festlichkeiten wird natürlich nicht gewerkelt, da finde ich es auch außerordentlich unhöflich. Ich habe auch schon bei Feierlichkeiten in meinem Hause ein absolutes Handyverbot ausgesprochen, da ich auch dies als sehr unhöflich und nervig empfinde.
Leider habe ich auch keine Mitstreiterin für mein Hobby gewinnen können. Meine Mutti würde sicher mit mir stricken und häkeln bis die Finger glühen, aber sie ist leider erblindet. Die Enkel versuche ich immer für das Hobby zu begeistern, aber bis jetzt hat es noch nicht gefruchtet. Naja, ich gebe die Hoffnung nicht auf und versuche es weiter.
In einer gemütlichen Handarbeitsrunde macht es ja auch richtig Spaß.
LG Eure Birgit die Schwarzbunte
Antwort

biggi12
Donnerstag, 16. Juni 2016 um 19:31
angemeldeter besuch      ja !!!!!!!!!
Antwort

Semmal
Freitag, 17. Juni 2016 um 10:02
Also ich würde das nicht machen, da ich es eher unhöflich finde während eines Gespräches zu häkeln. Ich habe leider nicht so viel Zeit mich meinem Hobby zu widmen und ich bin auch nicht so "süchtig" :) dass ich jetzt immer häkeln muss. Und wenn mich jemand besucht, dann finde ich dass dieser Jemand meine ganze Aufmerksamkeit verdient hat, da er sich schließlich auch etwas seiner wertvollen Zeit genommen hat um mich zu sehen. Außerdem kann ich das nicht, mich auf den Gesprächspartner konzentrieren und nebenbei häkeln :) Wenn eine Freundin auch etwas mitnimmt und das Hobby teilt, dann ist es ok. Ansonsten werden die Sachen beiseite gelegt, bis der Besuch wieder gegangen ist.
Antwort

Diamanda
Freitag, 17. Juni 2016 um 11:34
Ich Häkle zum Beispiel auf dem Weg zu denjenigen den ich besuchen möchte und auch auf dem Rückweg. Aber solange ich da bin nicht, aber hauptsächlich weil die wenigsten stricken oder häkeln.
Antwort

Dory
Freitag, 17. Juni 2016 um 18:38
Hallo Leute...
Bei mir weiß eigentlich jeder das ich handarbeitsfieber hab und da hat auch eigentlich keiner ein Problem!!! Noch dazu wenn kommt und schon sieht das ich im Fieber sitze;-) ;-)  und wenn soll er\sie sagen dann leg ichs weg:'( ;-)  schönen Abend noch
Antwort

Nadel Eule
Freitag, 17. Juni 2016 um 19:55
Wie ich sehe gehen die Meinungen doch sehr auseinander...
Antwort

silke-ade
Freitag, 17. Juni 2016 um 22:00
Bei offiziellen Feiern lasse ich meinen Strick- und Häkelbeutel zuhause, ansonsten begleitet er mich eigentlich fast überall hin. Ausnahmen sind ernstere oder auch intime Gespräche beispielsweise mit Freundinnen. Da ist es für mich wichtig, meinem Gegenüber auch zu zeigen, dass ich mich komplett auf sie/ihn konzentriere.
Ich habe außerdem immer mehrere Projekte in Arbeit und organisiere mich so, dass ich wenn Besuch da ist oder ich bei Freunden zu Besuch bin an einem einfachen Stück handarbeite. In besuchsintensiven Zeiten kann es so schon mal vorkommen, dass ich vier oder fünf Socken zeitgleich in Arbeit habe. Einen ruhigen Tag nutze ich dann, um alle Teile z.B.: mit der Ferse zu versehen. 
Ich habe gerade im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass ein/zwei Häkelnadeln und etwas Baumwollgarn Zeitgenossen zum mitmachen animiert haben. Im letzten Urlaub mit viel Besuch bei Freunden haben eine Freundin und ich uns das zum Programm gemacht und mit insgesamt 8 Frauen in 4 Tagen ein Patchworkkissen gehäkelt. Egal wo wir aufgetaucht sind, Jede wollte auch ein Quadrat (oder noch besser - gleich mehrere) häkeln. Das war eine sehr schöne Erfahrung.


 
Antwort

Anton2412
Samstag, 18. Juni 2016 um 10:09
Wenn ich warten muss, z.B. im Wartezimmer beim Arzt, häkele ich auch fast immer. Da vergeht die Zeit wie im Flug und manchmal ergibt sich so ein Gespräch.

Wenn ich Besuch bekomme, habe ich immer meine Häkelsachen weggelegt. Ich kann mich (noch) nicht aufs Häkeln konzentrieren, wenn etwas anderes dabei passiert, z.B. Gespräche, Fernsehen, etc.

Zu einem Handarbeitstreff würde ich gerne gehen, leider gibt's sowas in meiner Stadt nicht, soweit ich weiß.
Häkeln ist meditieren mit den Händen.
Antwort

eve52
Donnerstag, 23. Juni 2016 um 13:44
Das gefällt mir!  Ich hab bis jetzt immer die Handarbeit weggelegt, auch wenn jemand überraschend aufgetaucht ist - aber wie oben beschrieben, kann man bestimmt auch so weiterplaudern - außer natürlich, wenns ein kompliziertes Muster gibt, wo man sich konzentrieren muss. 

LG Evy
Antwort

Anton2412
Freitag, 24. Juni 2016 um 19:29
Was ich übrigens festgestellt habe, wenn ich in der Öffentlichkeit häkele, ist dass ich oft darauf angesprochen werde und sich meist ein freundliches Gespräch ergibt.

"Ach wie schön, junge Leute häkeln und stricken also auch."

"Was wird das?"

"Oh, das ist aber schöne Wolle."

Und die meist gehörte Frage "Ist das für mich?"
Häkeln ist meditieren mit den Händen.
Antwort

Brigitte2307
Samstag, 25. Juni 2016 um 13:17
Häkle auch immer oder stricke manche Lachen  oder andere sind begeistert!
Egal Hauptsache  ist es macht Spaß!
BBrigl
Antwort

uschimaus
Sonntag, 26. Juni 2016 um 20:51
Ich sehe das Problem nicht. Wenn jemand zu mir kommt, und ich habe gerade die Nadel in der Hand, wird derjenige sich damit abfinden müssen, dass ich einfach weiter mache. Ausserdem lässt es sich beim häkeln enorm gut plaudern. Wenn aber schwierige Themen behandelt werden sollen, lege ich von alleine die Nadel weg, damit der Andere nicht das Gefühl hat, dass ich ihn nicht gebührend wahrnehme. Häkeln in Arztpraxen aller Art finde ich super. Es gibt mir das Gefühl, nicht einfach so doof rumzusitzen. Den Vergleich mit dem Handy finde ich sehr gut. Es ist wirklich nicht sehr kommunikativ während einer Unterhaltung ständig auf das Display zu glotzen und womöglich noch Antworten zu tippen. Ich kann quatschen und dabei häkeln und kann trotzdem immer genau am Thema bleiben. Das können die Typen mit dem Handy nicht
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