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Moderator
Mittwoch, 16. November 2022 um 14:12
Liebe Nutzer, liebe Autoren,
wieso handarbeitet Ihr? Ist das Hobby, Zeitvertreib, Notwendigkeit oder den Alltag verschönern / dem Alltag entfliehen? Erzählt mir was dazu. 
Josefa | Mod bei crazypatterns.net
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Antwort

Akela
Mittwoch, 16. November 2022 um 14:44
als junges Mädel und Frau war Handarbeit für mich kein Thema, intersierte mich ned, denn man erklärte mir in der Schule wie zu hause das ich dazu schlicht zu doof wäre. Also warum anstrengen wenn ich eh es ned raffe. Meine Handarbeitslehrerinnen waren alles Drachen bis auf die in der Haushaltsschule, diese Dame war eine Seele von Mensch.  Nur in dem Jahr als ich in die Haushaltsschule ging hatte ich Spass am Maschinennähen.
Irgendwann machte ich, als ich nimmer arbeiten konnte meinen Beruf als Schneiderin zum Hobby. Als dann das Internet aufkam und ich mich in dem einem oder anderem Nähforum angemeldet hatte kamen dann noch andere Interessen dazu wie das Stricken und sticken von Hand. Es machte da dann auch richtig Spass, zumal es niemanden mehr gab der mir ständig sagen konnte dafür biste zu doof, des kannst eh ned hör auf, wie es mir in jungen Jahren sehr oft passiert ist.
Wenn ich so an die letzten Jahre der Pandemie zurück denke, bin ich froh das ich dieses Hobby habe, denn ohne das wäre ich höchtswahrscheinlich in eine Depression gerutscht, aus der wie man ja weiß garned so einfach wieder rauszukommen ist. Also rette mich auch das Handarbeiten, Nähen und Maschinensticken vor schlimmerem, denn da konnte ich das ganze Elend das da draußen ablief ausblenden.Also für mich Handarbeit auch entspannung und zu mir finden wenn es mir mental mal ned so prickelnd geht, dazu macht es Spass immer wieder was neues zu entwerfen und zu arbeiten, vorallem wenn es danach auch noch nach was ausschaut :-)

LG Inge
Fränkisch ist wie Latein. Nur die Gebildeten sprechen es. Deutsch ist eine Sprache; Fränkisch die Vollendung!
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veronika-t15
Mittwoch, 16. November 2022 um 15:26
Ja, diese Handarbeitsdrachen kenne ich auch noch, ganz grauslig war das. Aber zuhause bekam ich dann den positiven Teil zu sehen, meine Mutter nähte und strickte immer schon gern und sehr gut.
Das hat mir als junges Mädchen schon sehr gut gefallen, dass ich dann ganz individuelle Kleidungsstücke hatte, die niemand sonst bekam. Und irgendwann habe ich sie mir dann auch selbst machen können.
In den Jahren von beruflichem Aufstieg, erster Ehe und dazu gehörender Scheidung bis zur zweiten Ehe, mehrere Umzüge in andere Städte eingeschlossen, blieb das Handarbeiten dann auf der Strecke.
Ja, und dann kam Corona. Mit Handarbeiten konnte ich mich prima von Lockdown zu Lockdown hangeln, kein Problem, und als mein Mann erkrankte, war ich dann schon so ans heimische Indoor-Leben gewöhnt, dass es alles viel einfacher als befürchtet ging. Ich lese auch gern und viel, aber nur damit wäre ich garantiert nicht so entspannt wie noch mit den Handarbeiten dazu, mir gefällt es einfach, etwas mit den Händen zu machen.
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WollwunderPetra
Mittwoch, 16. November 2022 um 15:34
Ich habe schon immer sehr gern und viel handarbeiten gemacht oder gebastelt. Stundenlang und für jede Jahreszeit passend, mit und ohne Kinder. 

Jetzt habe ich wieder durch den Enkel vor 9 Jahren mit Stricken, häkeln und nähen begonnen. 

Inzwischen ist es mein Ausgleich zu meinem ziemlich anstrengenden Job. So kann ich abschalten und meine Arbeit nicht mehr in Gedanken mit nach Hause nehmen. Denn entweder Lösungen finden oder stricken - beides kann ich nicht.

Und dasselbe jetzt mit Corona und der momentanen Weltsituation. Ohne meine Handarbeit würde ich verrückt werden. Dann doch lieber schön mit meinem Garn die freie Zeit verbringen und in meiner eigenen Welt verweilen. 
         
                                
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mowi 19
Mittwoch, 16. November 2022 um 17:14
Ich liebe es, etwas selbst zu entwerfen und dann umzusetzen. Das betrifft das Handarbeiten, aber auch andere Bereiche.

Als mein Sohn vor 46 Jahren zur Welt kam, begann die Freude am Stricken und Häkeln. Er wurde viele Jahre von mit liebevoll "eingestrickt". Dann gab es eine Pause - bis vor 6 Jahren meine Enkelin zur Welt kam. Da kam die ursprüngliche Freude wieder auf und seitdem bestricke ich zwei Enkelmädchen.

Hinzu gekommen ist die Begeisterung, Puppenkinder einzukleiden - meine eigenen und auch die meiner Enkelinnen. Das macht mir die meiste Freude.

Ja, beim Handarbeiten vergesse ich alles um mich herum und bin ganz in meiner Welt - egal was sonst alles passiert. Und das tut mir einfach gut. Dazu Musik oder ein Hörbuch bzw. Podcast hören, dann ist die Welt in Ordnung für mich.

In meinem Anleitungs-Shop findest du Baby- und Kinderkleidung, die mitwächst - und eine Auswahl an Puppen-/Teddykleidung. Außerdem Modisches, Nützliches, Lustiges, Dekoratives, Niedliches und mehr. Du findest mich übrigens auch bei facebook und erfährst dort immer das Neueste.
Viel Spaß beim Nadeln wünscht dir Monika.

Meinen Shop findest du hier: https://www.crazypatterns.net/de/store/mowi19 

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DIY-Marina
Mittwoch, 16. November 2022 um 22:49
Soweit ich mich zurück erinnern kann, kenne ich meine Mutter nur mit irgendwelchen Handarbeiten in ihrer freien Zeit. Stricken, Häkeln, Knüpfen usw. Als sie mir immer so schöne Kleidung für meine Puppen gehäkelt hat, wollte ich dies auch unbedingt lernen. Sie hat mir alles beigebracht und als ich in die Schule kam, konnte ich bereits häkeln und stricken.
In der Schule gehörte dann der Handarbeitsunterricht zu meinen Lieblingsfächern, auch wenn z.B. nur Topflappen gehäkelt wurden.
Später habe ich angefangen für mich selbst Pullover, Jacken usw. zu stricken und zu häkeln. Nähen hatte ich zwar auch gelernt aber mir gefiel der Umgang mit Wolle besser. Ich habe auch viel für meine Familie gestrickt und gehäkelt. Dann kam das "übliche" Leben: Ausbildung, starke Beanspruchug durch den Beruf, Hochzeit, schwere Erkrankung meiner Eltern und meines Mannes. Da blieb nicht mehr so viel Zeit für Handarbeiten aber ganz aufgegeben habe ich es nie.
Jetzt, wo ich wieder allein lebe, habe ich wieder begonnen mich mehr mit Handarbeiten zu beschäftigen. Es macht mir Spaß und hilft mir nach einem stressigen Arbeitstag abzuschalten. Auch während der Lockdowns wegen Corona hatte ich keine Probleme, ich habe ja meine Handarbeiten.
Es macht mir Freude etwas für mich oder ein Geschenk für liebe Menschen in meiner Verwandschaft und im Freundeskreis anzufertigen. Es ist für mich wie eine Auszeit vom Alltag und ich möchte diese beruhigenden Stunden, die mich fast alle Probleme vergessen lassen, nicht mehr missen.
Antwort

DieausdemGartenkommt
Donnerstag, 17. November 2022 um 09:12
Ja in unserer Familie ga und gibt es schon immer Handarbeiten . Meine Oma hat immer genäht. Meine Mutter gepatchworkt und alle Nadelarbeiten die es gibt.  Auch solche ungewöhnlichen Sachen wie Hardanga. Als Jugendliche habe ich mäßig gestrickt und eher zweckmäßig genäht. Dann kamen die Kinder und ich habe nichts mehr gemacht aus Zeitmangel. Die Kinder sind lange aus dem Haus und nun bin ich krank. Aus dem quirligen Leben von 100 auf null.wenn der Körper nicht mehr will, meine Hände brauchen Beschäftigung.  Super Alternative! Auch die schlaflosen Nächte werden damit bekämpft. Kreativität hilft mir über viele Sachen drüber zu stehen. Und der Kopf bekommt auch noch Futter.  Also tolle Sache,das Thema Handarbeit.
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand,
jeder meint er hätte genug davon.😉😈

Ich bewerte nach dem ich die Anleitungen fertig habe immer mit ausführlichen Text und Bild und würde mich auch über eine Reaktion vom Verkäufer freuen. 👍❤️ 
 
LG Gabi
Antwort

CreatOwl
Donnerstag, 17. November 2022 um 09:49
Ich habe schon immer gerne Handarbeiten gemacht.
Wobei Nähen noch nie mein Ding war.
Es gab eine Zeit, in der ich mich intensiv mit Seidenmalerei befasst hatte.
Irgendwann waren Sticken und kleine Teppiche knüpfen dran.
Bis ich wieder zum Stricken und Häkeln gelangt bin.
 

In unserem Shop findest du Strick- und Häkelanleitung für RVO, Schals, Dreieckstücher und vieles mehr.
Es grüßt herzlich Marlene
++Ich freue mich Bewertung und Fotos der nachgearbeiteten Projekte in der Galerie.++
https://www.facebook.com/CreatOwl/
Antwort

Designvogel-Handcraftshop
Donnerstag, 17. November 2022 um 19:42
Ich habe auch als Kind alle möglichen Handarbeiten gerne gemacht. Heutzutage genieße ich die Entschleunigung, z.B. beim Sticken. Es ist schön zu sehen, wie langsam alles entsteht. Ich setze meine Illustrationen als Stickbilder um und finde es spannend wie das Bild als Stickerei wirkt. Ich kann ganz entspannt am nächsten Tag nochmal draufschauen und mich evtl. dann bei einem Detail noch für eine andere Garnfarbe entscheiden.
Designvogel Handcraftshop
Stickvorlagen
https://www.crazypatterns.net/de/store/Designvogel-Handcraftshop
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RefugiumCreativum
Freitag, 18. November 2022 um 11:16
Für mich ist das Selbstverwirklichung. Ich kann etwas so machen, wie ich es möchte, habe meinen Frieden und kann alles um mich herum vergessen. Kann konzentriert arbeiten und empfinde das trotzdem als Entspannung. Es ist einfach das beste Hobby was es gibt für mich. Ausserdem lerne ich auch immer wieder neue Sachen dazu und kann Neues ausprobieren, so bleibt es immer spannend. Und man ist produktiv - es ist nicht nur das blosse Konsumieren von irgendwelchen Serien oder so, sondern es entsteht etwas aktiv dabei, was man selber gemacht hat. Das ist ein schönes Gefühl.
Über ein Besuch in meinem Shop würde ich mich sehr freuen:

Hier geht's zum Shop
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